Aktuelles vom 27.01.2002

Bezirksliga Herren in Plauen

SV "Pöhlatal" Königswalde chancenlos

Das 13. Turnier der Bezirksliga in Plauen stand für den SV "Pöhlatal" Königswalde unter keinen guten Stern. Zwar konnte Startspieler Udo Rösel einmal mehr überzeugen, doch konnten seine Teamkameraden dieses Niveau leider nicht halten. Schlussspieler Steffen Schulze, ansonsten ebenfalls sehr zuverlässig, fand keine Einstellung zu dieser Anlage, so dass letztlich nur ein Turnierpünktchen heraussprang. Im Kampf um die Medaillenränge waren die Mannen aus dem Pöhlbachtal somit chancenlos. Dennoch ist die Bronzemedaille immer noch drin - bei noch drei ausstehenden Turnieren sind noch alle Chancen vorhanden.

 

1. Bezirksklasse Herren in Lengefeld

TSV Geyer mit erstem Saisonsieg

Mit einem völlig überraschenden Sieg kehrten die Herren des TSV Geyer vom 14. Turnier der 1. Bezirksklasse Herren Staffel 2 aus Lengefeld zurück. Der derzeit beste Solist dieses Teams, Ralf Nestler, legte diesmal als Startspieler gleich eine Hausnummer vor. Am Ergebnis des Gesamtzweiten der Einzelwertung richtete sich das gesamte Team auf und spielte auf den anspruchsvollen Anlagen sehr ausgeglichen. Nach diesem ersten Saisonsieg können die Männer aus der Bingestadt nunmehr sogar schon wieder auf den zweiten Tabellenrang schielen, da der Abstand bei noch zwei ausstehenden Turnieren mit vier Punkten durchaus wettzumachen ist.

 

2. Bezirksklasse Herren Staffel 3 in Glauchau-Niederlungwitz

TSG Sehma gesichert

Keine Abstiegssorgen mehr - so das Fazit dieses Turniers in Glauchau-Niederlungwitz für die TSG Sehma. Zwar stehen noch drei Spieltage aus, doch einen Vorsprung von 13 Punkten sollten sie sich nicht mehr nehmen lassen. Obgleich nur zwei Punkte heraussprangen, spielte das Team um Kapitän Ronald Kunze ein solides Turnier, wobei vor allem die mannschaftliche Geschlossenheit auffiel.

 

2. Bezirksklasse Herren Staffel 4 in Krumhermersdorf

Cranzahl verpasste Chance

Nach drei Turniersiegen in Folge mussten sich die Cranzahler diesmal mit zwei Punkten zufrieden geben. Obgleich Startspieler Jörg Böttcher seine derzeit hervorragende Form bestätigte und Schlussspieler Jens-Uwe Seemann mit einem Topergebnis seine erste Position in der Einzelwertung untermauerte, war das Team letztlich chancenlos. Doch aufgeben wird sich dieses junge Team mit Sicherheit nicht, immerhin ist bei noch drei ausstehenden Turnieren der zweite Tabellenrang möglich.

 

Kreismeisterschaften Einzel

Bahnrekorde krönten Vorläufe

Am Samstag gingen die Vorläufe bei den Damen, Herren und Senioren A über die Bühne. Wie bereits in den bisherigen Vorläufen der verschiedensten Altersklassen gab es erneut eine ganze Serie von Klasseleistungen zu verzeichnen. Hinzu kam, dass es diesmal auch einige faustdicke Überraschungen gab. Während diese bei den Damen in Bärenstein noch ausblieben und das Feld dort noch sehr eng beisammen liegt, hatten die Herren in Gelenau einiges zu bieten. Zunächst blieben Favoriten wie Udo Rösel, Andreas Aepler und Jens-Uwe Seemann überraschend hängen. Bei Aepler allerdings verhinderte eine Verletzung den möglichen Einzug ins Finale, da er nicht zu Ende spielen konnte. Seemann hatte letztlich noch Glück im Unglück, da der Viertplatzierte Detlef Hoffmann (TSG Sehma / 430) zum Finale nicht antreten kann und er somit nachrückt. An der Spitze jedoch grandioser Kegelsport. Jörg Böttcher vom KSV "Blau-Weiß 'Lumpen'" 1896 Cranzahl sorgte mit 469 Kegel für einen phantastischen neuen Bahnrekord. Eine ebenso grandiose Leistung vollbrachte Werner Lötzsch vom SV "Pöhlatal" Königswalde in Neudorf. Er erspielte bei den Senioren A mit 475 Kegel einen neuen Bahnrekord und ist nunmehr klarer Favorit auf den Titel. Aber auch hier blieben einige Favoriten im Vorlauf auf der Strecke, so u.a. auch der bisherige Rekordhalter Dietmar Fröhlich (Ehrenfriedersdorf).
Am Sonntag absolvierten als letzte die B-Senioren ihren Vorlauf in Neudorf. Diese zeigten, dass sie noch lange nicht zu den alten Eisen gehören. Immerhin war ein Ergebnis von 398 Kegel von Nöten, um das Finale zu erreichen. Sechs Starter überspielten dabei die 400-er-Marke mehr oder weniger deutlich.

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