Aktuelles vom 02.06.2002

 

2. Sehmatalpokal der Damen startete

Simone Adam überragend - Klare Verhältnisse bei den Mannschaften

 

Zum zweiten Male wird der Sehmatalpokal auch bei den Damen ausgetragen. In diesem Jahr startete dieser mit seinem ersten Turnier in Sehma. Nahezu erwartungsgemäß gab es bei den Mannschaften ganz klare Verhältnisse. Die gastgebende TSG (1.906) siegte mit 199 Kegel Vorsprung vor dem KSV Blau-Weiß Lumpen 1896 Cranzahl (1.707), welcher wiederum zwischen sich und dem KV Rot-Weiss Neudorf (1.600) 107 Kegel legte. Auch bei den Einzelresultaten gab es ein riesiges Leistungsgefälle. Die überragende Solistin war Simone Adam, die satte 535 Kegel zu Fall brachte. Keine andere Spielerin konnte sie an diesem Tag auch nur annähernd gefährden. Auch die nächsten Plätze waren relativ sicher vergeben: Agnes Kaufmann (Sehma/476), Heike Brosig (Neudorf/466) und Carola Bley (Cranzahl/458) folgten auf den Rängen zwei bis vier.

 

40 Jahre Sportfreundschaft TJ Sokol Sporiče - ESV Buchholz

ESV Buchholz verteidigt Fielmann-Cup

 

Seit nunmehr 40 Jahren besteht zwischen dem ESV Buchholz und dem TJ Sokol Sporiče eine sportliche Beziehung. Diese Sportfreundschaft wurde nun einmal mehr durch einen Wettkampf vertieft. Nachdem im vergangenen Jahr erstmals zwischen diesen beiden Vereinen der Fielmann-Cup im Waldschlösschen ausgetragen wurde, traf man sich nun im tschechischen Sporiče. Auf den erst 1 1/2 Jahre alten Segmentbahnen des Gastgebers konnten die Eisenbahner den Pokal verteidigen. Beide Mannschaften spielten mit neun Solisten bzw. Solistinnen, wobei auf beiden Seiten sechs Ergebnisse in die Wertung einflossen. Diese konnte der ESV Buchholz mit glatten 2.300 Kegel gegenüber 2.275 Kegel auf Seiten des Gastgebers für sich entscheiden. Bester Spieler war Andreas Pilz mit 424 Kegel. Es sollte das einzige Ergebnis jenseits der 400-er-Grenze bleiben. In Reihen der Buchholzer konnten noch Kerstin Vorberg (390) und Joachim Bunte (383) überzeugen. Wie immer stand das Ergebnis im Hintergrund. Es wurde der Sieger ebenso gefeiert wie die unterlegenen Gastgeber. Das wichtigste aber: die Freundschaft wurde gefestigt und für die Chronik ein weiteres Kapitel geschrieben.

 
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