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Im Waldschlößchen wurde
zwischen dem ESV Buchholz und dem ESV Lok Chemnitz in einem
freundschaftlichen Vergleich der Eisenbahnervereinspokal 2004 ausgespielt.
Dabei gab es auf Grund des Spielmodus natürlich einige neue Bahnrekorde zu
verzeichnen. Bei den Herren ging der Sieg denkbar knapp an mit 1.506 :
1.504 Kegel an die Gäste. Den besten Solisten stellten allerdings die
Buchholzer. Steffen Vorberg konnte als einziger die 400-er-Marke knacken.
Mit 409 Kegel hält er nunmehr den Bahnrekord
bei den Herren, während sich die anderen Bestmarken der B-Senior Jürgen
Pilz (Buchholz / 390) und der A-Senior Rolf Kürschner (Chemnitz / 381)
sicherten. Dessen Mannschaftskamerad Klaus Riedel erspielte mit 394 Kegel
allerdings das zweitbeste Turnierergebnis. Bei den Damen konnten die
Gastgeberinnen mit 1.403 : 1.401 den Spieß umdrehen. Hier war Bärbel
Scherret (Buchholz) mit 382 Kegel die Beste - natürlich auch Bahnrekord.
Weitere Rekorde nahmen aber nur noch die Gäste mit nach Hause. Die
A-Seniorin Thea Kürschner kam auf 339 Kegel, die B-Seniorin Karin
Zückmantel schaffte gar 362 Zähler. Gespielt wurde im Kettenstart. In der
Gesamtwertung lagen zwar beide Vereine gleichauf, doch hatten die Gäste die
wesentlich besseren Abräumer aufzuweisen. |