Aktuelles vom 17.06.2006

 

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Ziel ist es, alle Sportkegler Deutsch-lands über das neue Spielsystem und seine Folgen auf den nationa-len Kegelsport aufzuklären...
... An vorderster Stelle steht aber die Beibehaltung des Spielsystems in den nationalen Ligen...
 
Landesgeschehen
 
Eisenbahner-Vereinspokal in Döbeln
ESV Buchholz mit ansteigender Form
 

Auch wenn der ESV Buchholz beim mittlerweile traditionellen Eisenbahner-Vereinspokal (wird seit 1995 ausgespielt) gegen die höherklassige Konkurrenz aus Chemnitz und Döbeln (alles Bezirksklassenmannschaften) noch nicht bestehen konnte, so zeigte er doch aufsteigende Form. Bei den Damen belegten die Erzgebirgerinnen Platz zwei hinter dem ESV Lok Chemnitz, wobei Micaela Zeidler mit 412 Kegel den Tagesbestwert erspielte. Erfreulich für die Buchholzerinnen: es gibt endlich wieder Alternativen für die Wettkämpfe, da mit Katrin Henoch erneut eine neue Spielerin eingesetzt wurde. Auch die Herren haben seit dem Zugang der Kegler des 1. ASV Annaberg an Stärke gewonnen, konnten diese aber hier noch nicht ganz ausspielen. Zudem trat das Team noch nicht in Bestbesetzung (Reiner Klemm, Ralf Mühlberg, Lutz Mittelbach waren nicht mit) an. Im Hinblick auf die neue Saison läßt das erspielte Ergebnis in Döbeln einiges von den Buchholzern erwarten, in dessen Reihen Jürgen Pilz mit 440 Kegel bei 157 Abräumer den zweitbesten Tageswert erspielte.
Die Ergebnisse:
Damen:
1. ESV Lok Chemnitz 1.552 (Doris Braune 401 - Kerstin Schulze 399)
2. ESV Buchholz 1.495 (Christine Pilz 330 - Beate Kunze 362 - Micaela Zeidler 412 - Bärbel Scherret 391 - [Katrin Henoch 296])
Herren:
1. ESV Lok Döbeln 2.498 (Thomas Wunderlich 442)
2. ESV Lok Chemnitz 2.483 (Bozo Barni 436 - Klaus Riedel 435 - Frank Bräuer 427)
3. ESV Buchholz 2.352 (Heinz Mühlberg 393 - Joachim Stemmler 361 - Jürgen Pilz 440 - Kurt Seifert 389 - Egon Jonscher 375 - Bernd Boschert 394)

 
Kreisgeschehen
 
Kreis-, Kinder- und Jugendspiele 2006
Bahnrekorde im Waldschlößchen
 

Insgesamt 36 Nachwuchskegler(innen) nahmen am diesjährigen Kegelwettbewerb innerhalb der Kreis-, Kinder- und Jugendsportspiele teil, was trotz neun Ausfällen eine positive Bilanz ist. Auch die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Wie zu erwarten, fielen dank der neuen Kegel im A-Jugend-Bereich einige 400-er-Ergebnisse. Alle Siegerergebnisse sind natürlich zudem neue Bahnrekorde. Sehr stark präsentierten sich vor allem die A-Mädchen, nicht nur von der Anzahl her. Erfolgreichste Vereine dieser Spiele waren gemeinsam der TSV Geyer sowie der KSV Grün-Weiß 1954 Annaberg mit jeweils einmal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze. Die restlichen Medaillen sicherten sich der SV Pöhlatal Königswalde und der KSV Blau-Weiß Lumpen 1896 Cranzahl, die beide je eine Gold- und eine Bronzemedaille gewannen.
Die Ergebnisse als PDF-Datei (5,7 KB)

 
Freundschaftsvergleich KSV Blau-Weiß Lumpen 1896 Cranzahl gegen Chemnitzer SV Siegmar 48
Hans Swarowski mit Bahnrekord
 

Der KSV Blau-Weiß Lumpen 1896 Cranzahl empfing in einer ungewohnten Besetzung eine Mannschaft des Chemnitzer SV Siegmar 48 zum traditionellen Freundschaftsvergleich im Turnerheim. Hierbei zeigten sich die Gastgeber mannschaftlich den Gästen mit 2.406 Kegel gegenüber 2.239 deutlich überlegen. Aber - die Gäste entrissen den Cranzahlern einen Bahnrekord. Der B-Senior Hans Swarowski erspielte im Schlussdurchgang auf den Bahnen 1 und 2 mit 441 Kegel eine neue Bestmarke. Die Cranzahler spielten bis auf eine Ausnahme sehr ausgeglichen, wobei Klaus Lang zudem eine fehlwurffreie Partie gelang.
Cranzahl spielte mit: Thomas Jacobi 413 - Heinz Römer 399 - Chris Thorandt 351 - Klaus Lang 406/0 - Günter Ulbrich 418 - Conny Witteck 417
Chemnitz spielte mit: Gerry Kascha 422 - Sven Viertel 334 - Jens Brödner 343 - Jens Hofmann 336 - Hans Swarowski 441/BR - Michael Abel (ab 51. Wurf Dieter Hofmann) 363

 
Spatenstich für neue Kegelhalle in Bärenstein
"Ein Traum geht in Erfüllung..."
 

Am Samstag um 15.00 Uhr war es soweit: nachdem bereits das Innenleben der alten Kegelbahn des SV Bärenstein entfernt wurde, setzten der Vorsitzende des SV Bärenstein Uwe Hammer sowie der Bürgermeister des Ortes, Herr Bernd Schlegel zum Spatenstich für die neue Kegelhalle an. Uwe Hammer erwähnte zunächst in seiner Ansprache, dass für den SV Bärenstein mit diesem Projekt "...ein Traum eines jeden Bärensteiner Kegelsportlers bzw. -sportlerin in Erfüllung geht. Lange haben sie auf diesen Tag warten müssen. Ein ganz großes Lob an Frank Jilek, der sich hartnäckig allen Behörden stellte." Der Bürgermeister fügte in seiner Laudatio noch hinzu, dass ohne dem Vereinsmitglied Frank Jilek und dessen Hartnäckigkeit bei den Behörden die Verwirklichung dieses Traum wohl kaum gelungen wäre. Um das Bauvorhaben für die neue Kegelhalle (im Grunde genommen ein Um- und Ausbau des bisherigen Gebäudes) realisieren zu können, stellt der Freistatt Sachsen 52 Prozent der Gesamtkosten als Fördermittel zur Verfügung. Wer die Bärensteiner Keglerinnen und Kegler kennt, weiß, wie sehr sie sich freuen. Von den Ältesten um die Ehepaaren Marianne und Herbert Hammer sowie Gudrun und Ernst Bartl bis hin zu den Jüngsten Sophie Jilek und Nic Meyer fiebert man den Tag im Oktober entgegen, an welchem das neue Schmuckstück des Kegelsports in Bärenstein eröffnet werden soll.
 

Die Kegelanlage ist ausgebaut, die Vorbereitungen für den An- bzw. Umbau sind getroffen.

Der Bürgermeister Bernd Schlegel (im Bild 2. von links) lobt den Einsatz aller Vereinsmitglieder, insbesondere aber die Hartnäckigkeit von Frank Jilek.
Der Vereinsvorsitzende Uwe Hammer (links) sowie der Bürgermeister Bernd Schlegel setzen den ersten Spatenstich für die neue Kegelhalle vor der (bisherigen) Außenwand.
Geschafft: der erste Aushub per Hand liegt zu Füßen der beiden "starken Männer Bärensteins"...

 

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