Aktuelles vom 20.08.2006

 

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Ziel ist es, alle Sportkegler Deutsch-lands über das neue Spielsystem und seine Folgen auf den nationa-len Kegelsport aufzuklären...
... An vorderster Stelle steht aber die Beibehaltung des Spielsystems in den nationalen Ligen...
 
Bezirksgeschehen
 
X. Turnier um den Pokal des KSV Hainichen 92 e.V.
Vier neue Bahnrekorde - Cranzahl auf Rang drei - Bärenstein auf Platz fünf
 

Acht Mannschaften starteten am Samstag beim X. Turnier um den Pokal des KSV Hainichen 92 e.V., wobei mit dem KSV Blau-Weiß Lumpen 1896 Cranzahl sowie dem SV Bärenstein zwei Mannschaften aus dem Landkreis Annaberg die Einladung der Gastgeber wahrnahmen. Wie immer wurde es ein spannendes, hochklassiges aber auch sehr lustiges Turnier, welches über die 120-Wurf-Distanz (4x 15 Volle und 15 Abräumer) ausgetragen wurde. Die Pflege der freundschaftlichen Beziehungen sowie der Spaß standen bei allem Ehrgeiz deutlich im Vordergrund. Dennoch gab es vier neue Bahnrekorde zu registrieren. So siegte der SV Dresden-Neustadt mit sehr starken 2.150 Kegel (natürlich Mannschaftsbahnrekord), wobei in dessen Reihen der B-Senior Hans-Jürgen Mann mit 556 Kegel ebenfalls eine neue Bestmarke erspielte. Hinter den Dresdenern belegten die Gastgeber mit 2.098 Kegel dank der herausragenden Leistung von Steve Dramert Rang zwei. Dramert erspielte mit einer fehlwurffreien Partie 577 Kegel - Bahnrekord bei den Herren und Tagesbestwert. Der KSV Blau-Weiß Lumpen 1896 Cranzahl konnte sich gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern und erkämpfte den dritten Platz. Jens-Uwe Seemann sorgte mit 551 Kegel für einen optimalen Start und war am Ende mit der drittbesten Einzelleistung notiert. Trotz des Bahnrekordes des A-Seniors Lothar Lange (546 Kegel) konnte der KSV Lengefeld/E. die Cranzahler nicht mehr abfangen. Spannend war auch der Kampf um Platz fünf, den letztlich der SV Bärenstein knapp für sich entscheiden konnte. Zwar nur auf Platz acht und somit letzte, wurde das Team der Vorstandsvorsitzenden (mit Uwe Hammer von SV Bärenstein) wohl aber am meisten angefeuert. Es sprang für den nicht angetretenen tschechischen Vertreter TJ Glaverbel Czech Teplice in die Presche und mobilisierte unter teilweise tosendem Beifall nahezu die kaum noch vorhandenen Reserven, die dann natürlich wieder in flüssiger Form ausgeglichen werden mussten. Somit war es wie immer eine gelungene Veranstaltung, welche einmal mehr die Herzen der Anwesenden erwärmte.
Der Spielbericht als PDF - 6,5 KB

 
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