Das 1. Turnier der neuen Saison der Bezirksklasse Damen Staffel 3 fand auf den Anlagen des TSV Geyer statt. Die Gastgeberinnen und Staffelsiegerinnen des Vorjahres knüpften an ihre starke Leistungen der vergangenen Saison an und setzten sich dank einer sehr geschlossenen Mannschaftsleistung souverän gegen die Konkurrenz durch. Hingegen kam der KSV Gut Holz Thum nicht ganz so gut aus den Startlöchern und musste sich mit dem 5. Turnierplatz zufrieden geben. Lediglich Karin Weber konnte bei den Bergstädterinnen die 400-er-Marke knacken.

Obwohl "nur" drei Punkte im Gepäck, kehrten die Damen des BSV Ehrenfriedersdorf zufrieden aus Hirschfeld heim. In ihrer 1. Saison auf Bezirksebene zeigten die Bergstädterinnen, dass sie durchaus die Klasse halten können. Zwar hatten sie gegen die mit Bahnrekorden aufwarteten Damen aus Chemnitz und Weißenborn sowie den Gastgeberinnen keine Chance, doch der Auftakt stimmt optimistisch. Rita Jany ragte bem BSV mit 422 Kegel heraus, registrierte aber ebenso wie die übrigen Damen den neuen Einzelbahnrekord von Carolin Seyfert (Weißenborn / 457 Kegel) mit sportlicher Anerkennung.

Auf den Anlagen des Turnerheims in Cranzahl empfingen die Herren der TSG Sehma zum Saisonauftakt die Konkurrenz der 2. Bezirksklasse Herren Staffel 3 und durften am Ende mit Rang vier nicht ganz zufrieden gewesen sein. Das Team um Bernd Walther, welches seine 29. Saison in Folge auf Bezirksebene spielt, startete sehr durchwachsen in das Turnier. Erst ab Turniermitte gelang es der TSG einigermaßen, ins Rollen zu kommen. Doch für einen Spitzenplatz sollte es einfach nicht mehr reichen. So bleiben den Mannen aus dem Sehmatal noch einige Steigerungsmöglichkeiten.

Einen klassischen Fehlstart legte der KSV Blau-Weiß Lumpen 1896 Cranzahl auf den Anlagen des KSV Eska Chemnitz hin. In einem durch die Defekthexe heimgesuchten Spiel gegen den Aufsteiger TuS Großschirma lag das Team um Jens-Uwe Seemann von Beginn an im Hintertreffen. Nachdem im zweiten Drittel knapp eine halbe Stunde nicht gespielt werden konnte, sah es so aus, als ob für die Cranzahler mehr als nur Platz sechs möglich wäre. Doch es sollte nicht sein. Auch das Schlussduo kämpfte verbissen, aber konnte den Rückstand gegen die übrige Konkurrenz nicht mehr wettmachen. Somit haben die Lumpen die "Rote Laterne" vorerst mit ins Sehmatal genommen.