Aktuelles vom 13.05.2007

 

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Ziel ist es, alle Sportkegler Deutsch-lands über das neue Spielsystem und seine Folgen auf den nationa-len Kegelsport aufzuklären...
... An vorderster Stelle steht aber die Beibehaltung des Spielsystems in den nationalen Ligen...
 

Landesgeschehen

Landesmeisterschaften - Endläufe Junior(inn)en, Damen, Herren

Jens-Uwe Seemann in Bennewitz ausgeschieden
Heidi Bley auf Rang fünf
 

In Bennewitz absolvierten die Damen und Herren am Samstag ihre Vorläufe zu den Landesmeisterschaften im Einzel. Mit Jens-Uwe Seemann vom KSV Blau-Weiß Lumpen 1896 Cranzahl war auch ein Vertreter aus unserem Landkreis am Start. Konnte er beim Spiel in die Vollen mit den Besten mithalten, so hatte er in den Abräumern kein glückliches Händchen. Trotz nur drei Fehlwürfe büßte er in diesen gegenüber der Konkurrenz ordentlich Boden ein und konnte sich trotz guter 898 Kegel nicht für das Finale qualifizieren.
Die Juniorin Heidi Bley (ebenfalls aus Cranzahl) konnte hingegen am Samstag in Torgau mit 424 Kegel auf Rang acht den Sprung ins Finale vollziehen. Dieses fand dann am Sonntag in Bennewitz statt. Bley erspielte im Finale mit 458 Kegel das zweitbeste Tagesergebnis und konnte sich somit um drei Ränge nach vorn kämpfen. Nur vier Kegelchen fehlten am Ende zu einer Medaille. Mit der Vierten war sie gar in der Endabrechnung auf gleicher Höhe (882), hatte aber die etwas geringeren Abräumer zu Buche stehen. Überlegene Landesmeisterin wurde mit 921 (464 / 457) Kegel Kristin Kürsten vom Dommitzscher SC vor Nancy Schulze (SG Motor Thurm; 889 - 437 / 452) und Christin Kleinstück (MSV Bautzen 04; 886 - 426 / 460).
Die Aktiven aus dem Bereich des KVC konnten insgesamt fünf Medaillen erkämpfen: je zweimal Gold und Bronze sowie einmal Silber. Die Damen erkämpften sich durch Silke Schneider (SKV Auerbach/V. - Gold) und Claudia Parthey (KSV Treue Freundschaft Johanngeorgenstadt - Bronze) gleich zwei Plaketten. Die Silbermedaille für den KVC wurde wie oben erwähnt durch Nancy Schulze errungen, eine weitere Bronzemedaille sicherte sich der vorjährige Juniorenlandesmeister Michael Hahn vom ATSV Freiberg in der Herrenkonkurrenz. Die zweite Goldmedaille für den KVC errang Lars Pansa vom VfB Eintracht Fraureuth mit einem Geniestreich bei den Junioren. Als Achter des Vorlaufs schockte er im Finale die Konkurrenz mit dem absolut besten Ergebnis dieser Landesmeisterschaften: 999 Kegel bei 363 Abräumer! Damit fing er alle nach dem Vorlauf vor ihm liegende Konkurrenten doch noch ab, auch den Vorlaufbesten Rico Wiesner, der in Torgau mit 987 (353 Abräumer) Kegel brillierte. Ein Kegelchen trennte diese beiden in der Endabrechnung (1.928 : 1.927 für Pansa).
Alle Ergebnisse der Landesmeisterschaften findet ihr auf den Seiten des KVS.

 

Bezirksgeschehen

Viertelfinale Sport-Schumann-Cup Herren

Cranzahl II nutzte Heimrecht - Geyer und Königswalde auswärts souverän
Cranzahl I und Bärenstein II ausgeschieden
 

Noch fünf Mannschaften aus unserem Landkreis starteten in das Viertelfinale des Sport-Schumann-Cup der Herren. Hierbei spielten sich die beiden Bezirksligisten TSV Geyer und SV Pöhlatal Königswalde auswärts souverän in das Halbfinale, wobei die Bingestädter einen überlegenen Gruppensieg feiern konnten. Geyers Startspieler Arndt Nestler erspielte mit 479 Kegel das beste Einzelergebnis all unserer Starter und verpaßte den bestehenden Einzelbahnrekord nur knapp. Neben den beiden Bezirksligisten konnte sich auch der KSV Blau-Weiß Lumpen 1896 Cranzahl II in das Halbfinale kämpfen. Er nutzte die Gunst der Stunde, Heimrecht zu haben und zudem in von der Papierform her "leichtetste" Gruppe zu spielen. Die drei B-Senioren, verstärkt durch den A-Jugendlichen Hendrik Fiedler, zeigten diesmal eine geschlossene Mannschaftsleistung. Diese fehlte deren erster Mannschaft in Bernsbach, um weiter zu kommen. Die Konkurrenz erwies sich an diesem Tage als zu stark für das Cranzahler Team, das ohne seinen besten Solisten Jens-Uwe Seemann antrat. Ebenfalls ausgeschieden ist der SV Bärenstein II. Auf heimischen Anlagen hatte das Team die Chance, für die große Überraschung zu sorgen. Aber ausgerechnet Michael Weinert, der im letzten Pokalturnier der Matchwinner war, ging als der große Pechvogel von den Anlagen. Dennoch erspielten die Bärensteiner ein starkes Ergebnis, obgleich die Favoriten sich letztlich knapp durchsetzten.

 
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