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Hochklassige Leistungen, Spannung pur, eine
Fast-Sensation sowie der perfekte Saisonabschluss für
den ATSV Freiberg - all das waren Merkmale dieses
Finales des Sport-Schumann-Cup der Herren in Lengefeld.
Leider war der SV Pöhlatal Königswalde bereits nach der
Hälfte des Turniers nicht mehr im Rennen um den
Pokalsieg mit dabei. Dafür aber spielte der Außenseiter
KSV Hainichen 92 bis dato großartig auf und führte vor
dem Bezirksmeister ATSV Freiberg. Dies änderte sich auch
nach dem dritten Durchgang nicht. Hainichen hielt, wenn
auch nur ganz knapp, noch immer die Führung. Doch in
einem tollen Finaldurchgang wurde das Feld noch einmal
kräftig durcheinander gewirbelt. Steffen Landmann
spielte sein Team aus Raschau-Markersbach auf Rang drei,
der Bezirksmeister im Einzel Nico Schädlich hielt gegen
und sein SKV Auerbach/V. schob sich somit auf Rang zwei.
Vier Kegel trennten diese beiden Teams. Der Gastgeber
KSV Lengefeld konnte nur noch zuschauen, wurde aber am
Ende, ebenfalls nur um vier Kegel überspielt, Vierter.
Während sich der Bezirksmeister ATSV Freiberg als
zweites Team nach dem KSC Stollberg 1920 (2002) das
Double sicherte, litten vor allem die
Mannschaftskameraden sowie neutrale Beobachter mit dem
Schlussspieler des KSV Hainichen 92., der zu keiner Zeit
so richtig ins Spiel fand und die Konkurrenz ziehen
lassen musste. So blieb dem Außenseiter der ganz große
Wurf verwehrt und lediglich noch Rang fünf vor dem SV
Pöhlatal Königswalde. Ein Novum gab es aber doch:
erstmals siegte im Pokalfinale der Bezirksmeister vor
dem Vizemeister. |