Aktuelles vom 04.05.2008

 

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Ziel ist es, alle Sportkegler Deutsch-lands über das neue Spielsystem und seine Folgen auf den nationa-len Kegelsport aufzuklären...
... An vorderster Stelle steht aber die Beibehaltung des Spielsystems in den nationalen Ligen...
 

Bezirksgeschehen

Bezirksmeisterschaften 2008 - Einzel

Magere Ausbeute: nur eine Medaille für Landkreis Annaberg
Juniorin Tina Otto erkämpft mit Bahnrekord  Silber
 
 

An diesem Sonntag fanden in insgesamt acht Altersklassen die Endläufe der Bezirksmeisterschaften im Einzel statt. In Zwickau absolvierten die Herren ihr Finale, für welches sich aus unserem Landkreis André Küchler (KF 90 Annaberg) und Chris Nestler (TSV Geyer) qualifiziert hatten. Beide konnten leider nicht in den Titelkampf eingreifen und büßten jeweils zwei Ränge ein. Küchler erspielte im Finale 880 Kegel und hatte somit insgesamt 1.795 Zähler zu Buche stehen, was am Ende Platz 8 ergab. Nestler hatte ein Endlaufergebnis von 885 Kegel erreicht, war aber im Gesamtklassement mit 1.786 Kegel auf Platz 11 abgerutscht. Neuer Bezirksmeister wurde hier am Ende doch mit deutlichem Vorsprung Heiko Haberland (SV Fortschritt Glauchau, 1.873), der im Finale mit 949 Kegel das beste Ergebnis erspielte und somit Holger Spitzbarth (SG Motor Thurm, 1.854 - 928) sowie Vorjahressieger Nico Schädlich (SKV Auerbach/V., 1.852 - 920) auf die Medaillenränge verwies.
Für die große Überraschung sorgte die Juniorin Tina Otto vom KSV Grün-Weiß 1954 Annaberg. Auf den Anlagen in Falkenstein/V. erspielte sie im Finale auf den Bahnen 1/2 mit 461 Kegel bei 159 Abräumer einen neuen Bahnrekord und konnte sich mit einem Gesamtergebnis von 866 Kegel die Silbermedaille hinter der neuen Bezirksmeisterin Kristin Voigt (Chemnitzer SV Siegmar 48, 914 - 438) vor Corinna Ontyd (SV Neuoelsnitz, 865 - 432) und Sandra Lehmann ATSV Freiberg (864 - 459) sichern. Heidi Bleyl (KSV Blau-Weiß Lumpen 1896 Cranzahl kam mit insgesamt 845 Kegel (Finale 427) auf Platz 7 ein. An gleicher Stelle, allerdings auf den Bahnen 3/4 musste Agnes Kaufmann von der TSG Sehma im Endlauf mit 418 Kegel die gesamte Konkurrenz ziehen lassen. Mit insgesamt 844 Kegel wurde es am Ende leider "nur" Platz 12, doch bereits die Finalteilnahme ist (war) ein Riesenerfolg. Hier wurde Nadine Leiott (Chemnitzer SV Siegmar 48) neue Bezirksmeisterin (904 - 449) vor Katja Lehmann (Lößnitzer SV 1847, 898 - 478/BR) und Maike Weinhold (SSV 91 Brand-Erbisdorf, 895 - 464).
Sämtliche Endläufe der Seniorinnen und Senioren wurden in Brand-Erbisdorf ausgetragen. Hier hatten sich vor allem die Senioren Jürgen Bartl (SV Bärenstein / A) und Heinz Römer (KSV Blau-Weiß Lumpen 1896 Cranzahl / B) mit jeweils einem 2. Platz im Vorlauf gute Ausgangspositionen geschaffen. Doch leider konnte sie im Finale diese Leistungen nicht wiederholen und fielen beide auf den jeweils 6. Rang zurück. Bartl erspielte im Endlauf der A-Senioren 419 und somit ein Gesamtergebnis von 883 Kegel, Römer brachte es bei den B-Senioren auf 392 Im Finale (Gesamt 845). Die Medaillen in diesen Altersklassen gingen bei den A-Senioren an Wolfgang Volkmann (SV Scharfenstein, 915 - 454), Helmut Weber (KSV Lengefeld/E., 908 - 441)  sowie Wolfgang Beyer (ESV Zschorlau, 908 - 476) und bei den B-Senioren an Wolfgang Rettig (TSV Fortschritt Mittweida, 899 - 426), Wolfgang Blei (ESV Lok Adorf/V., 888 - 441) sowie Manfred Schramm (SV Bernsdorf-Chemnitz, 879 - 441).
Auch Titelverteidigerin Karin Zahn (Cranzahl) hatte sich bei den A-Seniorinnen nach Platz drei im Vorlauf Medaillenhoffnungen gemacht, welche sie allerdings auch nicht realisieren konnte. Mit 388 Kegel im Finale fiel sie auf Platz 5 (798 Kegel) zurück. Den Titel erkämpfte sich überlegen Sylvia Prömel (SSV Oelsnitz/V, 851 - 427) vor Vilga Kaden (SSV 91 Brand-Erbisdorf, 828 - 422) und Ursula Anke (SKV Auerbach/V., 819 - 417).
Bei den B-Seniorinnen konnte sich hingegen Ingelore Kirchner vom KSV Gut Holz Thum um zwei Ränge verbessern. Sie erspielte im Endlauf 386 Kegel (Gesamt 784). Hier siegte Brigitte Aulbach (Elsterberger KV 95, 850 - 404) vor Gisela Arzig (TSV Lichtentanne, 832 - 401) und Monika Friese (ESV Lokomotive Chemnitz, 792 - 367).