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Die Damen
des TSV Geyer reisten am Sonntag als Vorjahressieger des
Sport-Schumann-Cup (dem Bezirkspokal) nach Riesa zur
Relegationsrunde des DKB-Pokals. In Riesa trafen die
Bingestädterinnen auf die Bezirkspokalsieger Leipzigs
und Dresdens. Gespielt wurde über 120 Wurf, nur der
Sieger konnte sich für die 1. Runde des DKB-Pokals
qualifizieren. Nach dem ersten Durchgang lagen zwar die
Damen aus Geyer in Führung, hatten jedoch im weiteren
Verlauf des Turniers gegen den Hohnstädter SV nicht den
Hauch einer Chance. Dieses Team spielte derart
ausgeglichen, das auch der SSV Lommatsch nicht mithalten
konnte. Während der Hohnstädter SV einsam seine Kreise
zog, entwickelte sich zwischen Geyer und Lommatzsch ein
wahrer Pokal-Krimi, welchen die Erzgebirgerinnen am Ende
mit zwei Kegel Vorsprung knapp für sich entschieden.
Auch wenn es nicht für ein Weiterkommen reichte, war es
für die Damen des TSV Geyer ein großer Erfolg, der ihre
Leistungen in den letzten drei Jahren krönte.
Der Spielbericht |
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Nachtrag: Terminüberschneidung verhinderte größeren Erfolg
Das vergangene Wochenende hätte für die Damen des TSV Geyer ein sehr erfolgreiches werden können, wenn sich nicht die Termine des DKBC und des KVC überschnitten hätten. Sowohl das Relegationsturnier um den DKBC-Pokal als auch das Finale des Sport-Schumann-Cup fanden am gleichen Tag zur gleichen Zeit statt, so dass die Damen des TSV Geyer keine Chance hatten, im Finale des Bezirkspokals das beste Team zu stellen. Somit wurde den Bingestädtern die Möglichkeit genommen, als erstes Damenteam den Cup zu verteidigen. |