Aktuelles vom 12.07.2008

 

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Ziel ist es, alle Sportkegler Deutsch-lands über das neue Spielsystem und seine Folgen auf den nationa-len Kegelsport aufzuklären...
... An vorderster Stelle steht aber die Beibehaltung des Spielsystems in den nationalen Ligen...
 

Bezirksgeschehen

8. Dietmar-Böttcher-Gedenkpokal in Chemnitz

KSV Blau-Weiß Lumpen 1896 Cranzahl zum dritten Male Pokalsieger
Hendrik Fiedler stellt neuen Juniorenbahnrekord auf
Ulrich Rebentisch bester Einzelspieler
 

Zum achten Male wurde an diesem Sonntag auf den Anlagen des Chemnitzer SV Siegmar 48 der Dietmar-Böttcher-Gedenkpokal ausgespielt. Nachdem der KSV Blau-Weiß Lumpen 1896 Cranzahl die ersten beiden Auflagen 2001 und 2002 gewann, folgten in den darauf folgenden Jahren die Siege des Gastgebers (2003 und 2006), des TSV Einheit Süd Chemnitz (2004), des KSV Glückauf Buchholz (2005) sowie im vergangenen Jahr des BSV Ehrenfriedersdorf. Die Cranzahler brannten darauf, nach fünf Jahren Pause nun endlich einmal wieder den Pokal in den Händen zu halten. Startspieler Michael Bleyl brachte die Sehmataler auch gleich in Führung, die im weiteren Turnierverlauf ausgebaut werden konnte. Für das erste richtige Topergebnis aber sorgte Ronny Rebentisch (Buchholz), der 455 Kegel bei 157 Abräumer erspielte. Doch umgehend folgte der Konter Cranzahls, denn Hendrik Fiedler erspielte mit 467 Kegel bei 159 Abräumer einen neuen Juniorenbahnrekord und sorgte zudem für die Vorentscheidung im Kampf um den Pokalsieg. In einem packenden Schlussdurchgang erspielte dann der A-Senior Ulrich Rebentisch ganz starke 471 Kegel bei 180 Abräumer, konnte aber den BSV Ehrenfriedersdorf nicht mehr abfangen, da dem letzten Spieler des Turniers Reiner Walther mit einer fehlwurffreien Partie das viertbeste Einzelergebnis gelang. Leider ohne Chance waren diesmal die Gastgeber, die bereits nach der Hälfte des Turniers, welches im Kettenstart gespielt wurde, aussichtslos zurücklagen.
Die Ergebnisse:
1. KSV Blau-Weiß Lumpen 1896 Cranzahl  2.552 (Michael Bleyl 433 - Heinz Römer 407 - Jens-Uwe Seemann 434 - Conny Witteck 387 - Hendrik Fiedler 467/JBR - Thomas Jacobi 424)
2. BSV Ehrenfriedersdorf  2.518 (Friedhelm Lindner 418 - Heinz Wieland 374 - Peter Wolf 400 - Christian Lorenz 431 - Dietmar Fröhlich 443 - Reiner Walther 452)
3. KSV Glückauf Buchholz  2.506 (Reinhard Grund 390 - Petra Rebentisch 355 - Alexander Rebentisch 402 - Ronny Rebentisch 455 - Frank Haase 433 - Ulrich Rebentisch 471)
4. Chemnitzer SV Siegmar 48  2.400 (Werner Leiott 427 - Jens Brödner 392 - Jens Roth/Thomas Viertel 341 - Jens Hofmann 415 - Hans Swarowski 430 - Heiko Tatzelt 395)

 

Eisenbahnervereinspokal in Chemnitz

ESV Buchholz im Kampf um den Pokalsieg ohne Chance
Gastgeber ESV Lokomotive Chemnitz siegt bei den Damen und Herren
 

Der ESV Lokomotive Chemnitz empfing zum Eisenbahnervereinspokal die Mannschaften des ESV Lok Döbeln sowie des ESV Buchholz. Bei den Herrenmannschaften setzten sich die Gastgeber denkbar knapp mit 2.455 Kegel gegen die Döbelner durch (2.451). Ohne Chance war der ESV Buchholz (2.340). Beste Einzelspieler bei den Herren waren Thomas Wunderlich (Döbeln/457), Rolf Kürchner (Chemnitz/435) und Reiner Klemm (Buchholz/428). In der Damenkonkurrenz konnte Döbeln keine Mannschaft stellen, so dass hier die Gastgeberinnen gegen den ESV Buchholz spielten. Und auch das wäre fast nicht möglich gewesen, da die Gäste personelle Sorgen hatten. Aber die Chemnitzerinnen halfen mit einer Spielerin aus, so dass auch hier um den Pokal gespielt werden konnte. Diesen gewannen dann die Gastgeberinnen überlegen mit 1.524 : 1.461 Kegel, obgleich Buchholz mit Bärbel Scherret die beste Einzelspielerin stellte. Neben Scherret (410) konnte nur noch Rita Dettmann (Chemnitz/402) die 400-er-Marke überspielen.
Der ESV Buchholz spielte mit folgenden Mannschaften:
Herren: Reiner Klemm 428 - Kurt Seifert 400 - Joachim Bunte 374 - Joachim Stemmler 342 - Jürgen Pilz 377 - Bernd Boschert 419
Damen: Beate Kunze 340 - Christine Pilz 346 - Karin Zückmantel (ausgeliehen) 365 - Bärbel Scherret 410.