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Ziel ist es,
alle Sportkegler Deutsch-lands über das neue Spielsystem und seine
Folgen auf den nationa-len Kegelsport aufzuklären...
... An vorderster Stelle steht aber die Beibehaltung des Spielsystems in
den nationalen Ligen... |
1.
Bezirksklasse Herren Staffel 1 - 14. Spieltag
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TSG Sehma verliert Spitzenspiel im Kampf
um Aufstieg
Erste Heimniederlage seit zwei Jahren zerstörte Aufstiegsträume
Tolle Saison bleibt ungekrönt |
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Der 14.
und somit letzte Spieltag sollte die endgültige
Entscheidung im Kampf um den Staffelsieg und somit
verbundenen Aufstieg bringen. Im absoluten Spitzenspiel
der 1. Bezirksklasse Herrn Staffel 1 empfing der
Tabellen-Zweite TSG Sehma den bis dato punktegleichen
Spitzenreiter SV Rot-Weiß Treuen II. Von Beginn an stand
fest, dass der Sieger dieses Turniers auch der
Aufsteiger sein wird. Treuen hätte sogar ein
Unentschieden gereicht. Zunächst begann für die TSG
alles nach Plan. Nach dem ersten Drittel lagen die
Gastgeber trotz einer 903
von Gästespieler Hans-Jürgen Günzel mit 47, nach dem
zweiten Drittel gar mit 88 Kegel in Front, obgleich in
diesem der Treuener Ralf Wolfring gar
919 Kegel erspielte. Doch
im letzten Drittel machten die Gäste Kegel für Kegel
wett, da deren Schlussduo Michael Radeke (922)
/ Jens Lindner (903) groß
aufspielte. Konnte im Schlussdurchgang Frank Rösch noch
einigermaßen gegenhalten, lief hingegen bei Günter Kanis
in den Abräumern (222) nicht viel. Mit den letzten
Würfen dieser Bezirksklassensaison wurde dann die wohl
schmerzlichste Niederlage der TSG besiegelt. Erstmals
seit zwei Jahren unterlagen die Mannen um Bernd Walther
auf heimischen Anlagen. Mit 5.273
: 5.289 verlor man nicht
nur dieses Spiel, sondern auch dem Kampf um den
Aufstieg. Somit wurde am Ende eine tolle Saison des
Aufsteigers (die TSG war dies ja) leider nicht mit dem
Durchmarsch in die Bezirksliga gekrönt. Dennoch sollte
die Sehmaer ganz schnell den ersten Ärger vergessen,
denn mit solch einer starken Leistung über die gesamte
Saison hinweg können sie die nächste optimistisch
angehen. |
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10.
Pöhlbachtalpokal Herren - Abschlussturnier in Bärenstein
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SV Bärenstein verteidigt Pott zum
dritten Male
Gert Hammer und Michael Dick sicherten vierten Pokalsieg in Folge
SV Blau-Weiß Wiesa/Wiesenbad fehlten 31 Kegel zum Gesamtsieg |
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Das
Abschlussturnier in Bärenstein der Jubiläumsauflage des
Pöhlbachtalpokals wurde am Ende noch einmal richtig
spannend. Schließlich ging es zwischen dem Gastgeber SV
Bärenstein und dem bisher führenden SV Blau-Weiß Wiesa/Wiesenbad
nicht nur um den Turnier- sondern auch um den
Gesamtsieg. Die Bärensteiner begannen durch Gert Hammer
(452) gleich bärenstark,
doch im weiteren Turnierverlauf (es wurde im Kettenstart
gespielt) kamen die Wiesenbader immer mehr auf. Erst die
jeweils letzte Spieler entschieden dieses spannende
Duell. Da Michael Dick als fünter Spiler Bärenstein
ebenfalls eine 452
erspielte, sollten am Ende die 390 Kegel von
Schlusspieler Jürgen Bartl reichen. Der Wiesenbader Axel
Heinrich hätte 447 erspielen müssen, blieb aber bei
416 "hängen". Der Jubel bei
den Gastgebern kannte keine Grenzen. Zum dritten Male
konnten sie den Pokal verteidigen, erkämpften diesen nun
zum vierten Male in Folge und insgesamt bereits zum
siebten male. Die Wiesenbader, verstärkt durch Falk
Grubisch vom KSV Saxonia Annaberg, mussten sich
punktegleich mit Rang zwei zufrieden geben. Damit sind
sie nach wie vor die einzigen, die in der nunmehr
10-jährigen Geschichte den Pott noch nie holten. Auf dem
dritten Rang sowohl in der Turnier- als auch
Gesamtwertung spielte sich der SV Pöhlatal Königswalde
II, in dessen Reihen die beiden A-Jugendlichen Paul
Schlegel und Martin Schiefer (413)
einmal mehr überzeugten. Dem Oberwiesenthaler SV 1990
blieb erneut keine Chance, um wenigsten mehr als einen
Punkt zu holen. Zur abschließenden Siegerehrung
überreichte der Landrat a.D. Wilfried Ottel, welcher den
Pokal im Jahre 2000 stiftete, diesen dem Siegerteam. Die
Einzelwertung gewann überlegen Gert Hammer, der zudem
auch die Wertung "Super 6" (Berufungen in die Mannschaft
des Tages) gewann. Beim abschließenden geselligen
Beisammensein wurde noch etwas Statistik betrieben. So
hat in der nunmehr 10-jährigen Geschichte dieses Pokals
Jürgen Bartl (Bärenstein) die meisten Punkte in der
Wertung "Super 6" gesammelt und der Wiesenbader Herbert
Loos hat mit 34 Einsätzen die meisten .Turniere
gespielt. Was einmal vor zehn Jahren auf Initiative von
den Bärensteinern Uwe Hammer und Michael Dick als
kleiner Pokal entstand, hat sich zu einer festen Größe
im Terminkalender des Kegelsports unseres Kreises
entwickelt. |
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14.
Greifensteinpokal der Damen - 2. Turnier in Thum
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KSV Gut Holz Thum siegt souverän
Karla Schödl Turnierbeste |
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Auf den
Anlagen des KSV Gut Holz Thum fand das 2. Turnier des
14. Greifensteinpokals der Damen statt. Erwartungsgemäß
konnten die Gastgeberinnen einen Heimerfolg feiern, der
allerdings deutlich ausfiel wie beim letzten
Bezirksklassenturnier. Mit 2.570
Kegel siegten die Bergstädterinnen souverän vor dem TSV
Geyer (2.456 und BSV
Ehrenfriedersdorf (2.444).
Mit diesem Erfolg konnte Thum in der Tabelle nach
Punkten mit dem TSV Geyer gleichziehen (je 5,0), ist
aber auf Grund der höheren Kegelzahl neuer
Spitzenreiter. Ehrenfriedersdorf hat nunmehr 2,0 Punkte
auf dem Konto. Als beste Solistin des Turniers erwies
sich Karla Schödl (Thum), die 459
Kegel zu Fall brachte. Weitere starke Leistungen
erspielten Ingelore Kirchner (448),
Karin Weber (445 / beide
Thum), Karin Weichelt (442),
Birgit Hirsch (440 / beide
Geyer), Sylvia Wirlitzsch (439
/ Thum) sowie Sonja Walther (431
/Ehrenfriedersdorf).
Mehr Informationen zum Greifensteinpokal auf den Seiten
des
TSV Geyer und des
KSV Gut Holz Thum. |
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