Aktuelles vom 14.03.2009

 

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Ziel ist es, alle Sportkegler Deutsch-lands über das neue Spielsystem und seine Folgen auf den nationa-len Kegelsport aufzuklären...
... An vorderster Stelle steht aber die Beibehaltung des Spielsystems in den nationalen Ligen...
 

Bezirksgeschehen

1. Bezirksklasse Herren Staffel 1 - 14. Spieltag

TSG Sehma verliert Spitzenspiel im Kampf um Aufstieg
Erste Heimniederlage seit zwei Jahren zerstörte Aufstiegsträume
Tolle Saison bleibt ungekrönt
 

Der 14. und somit letzte Spieltag sollte die endgültige Entscheidung im Kampf um den Staffelsieg und somit verbundenen Aufstieg bringen. Im absoluten Spitzenspiel der 1. Bezirksklasse Herrn Staffel 1 empfing der Tabellen-Zweite TSG Sehma den bis dato punktegleichen Spitzenreiter SV Rot-Weiß Treuen II. Von Beginn an stand fest, dass der Sieger dieses Turniers auch der Aufsteiger sein wird. Treuen hätte sogar ein Unentschieden gereicht. Zunächst begann für die TSG alles nach Plan. Nach dem ersten Drittel lagen die Gastgeber trotz einer 903 von Gästespieler Hans-Jürgen Günzel mit 47, nach dem zweiten Drittel gar mit 88 Kegel in Front, obgleich in diesem der Treuener Ralf Wolfring gar 919 Kegel erspielte. Doch im letzten Drittel machten die Gäste Kegel für Kegel wett, da deren Schlussduo Michael Radeke (922) / Jens Lindner (903) groß aufspielte. Konnte im Schlussdurchgang Frank Rösch noch einigermaßen gegenhalten, lief hingegen bei Günter Kanis in den Abräumern (222) nicht viel. Mit den letzten Würfen dieser Bezirksklassensaison wurde dann die wohl schmerzlichste Niederlage der TSG besiegelt. Erstmals seit zwei Jahren unterlagen die Mannen um Bernd Walther auf heimischen Anlagen. Mit 5.273 : 5.289 verlor man nicht nur dieses Spiel, sondern auch dem Kampf um den Aufstieg. Somit wurde am Ende eine tolle Saison des Aufsteigers (die TSG war dies ja) leider nicht mit dem Durchmarsch in die Bezirksliga gekrönt. Dennoch sollte die Sehmaer ganz schnell den ersten Ärger vergessen, denn mit solch einer starken Leistung über die gesamte Saison hinweg können sie die nächste optimistisch angehen.

 

Kreisgeschehen

10. Pöhlbachtalpokal Herren - Abschlussturnier in Bärenstein

SV Bärenstein verteidigt Pott zum dritten Male
Gert Hammer und Michael Dick sicherten vierten Pokalsieg in Folge
SV Blau-Weiß Wiesa/Wiesenbad fehlten 31 Kegel zum Gesamtsieg
 

Das Abschlussturnier in Bärenstein der Jubiläumsauflage des Pöhlbachtalpokals wurde am Ende noch einmal richtig spannend. Schließlich ging es zwischen dem Gastgeber SV Bärenstein und dem bisher führenden SV Blau-Weiß Wiesa/Wiesenbad nicht nur um den Turnier- sondern auch um den Gesamtsieg. Die Bärensteiner begannen durch Gert Hammer (452) gleich bärenstark, doch im weiteren Turnierverlauf (es wurde im Kettenstart gespielt) kamen die Wiesenbader immer mehr auf. Erst die jeweils letzte Spieler entschieden dieses spannende Duell. Da Michael Dick als fünter Spiler Bärenstein ebenfalls eine 452 erspielte, sollten am Ende die 390 Kegel von Schlusspieler Jürgen Bartl reichen. Der Wiesenbader Axel Heinrich hätte 447 erspielen müssen, blieb aber bei 416 "hängen". Der Jubel bei den Gastgebern kannte keine Grenzen. Zum dritten Male konnten sie den Pokal verteidigen, erkämpften diesen nun zum vierten Male in Folge und insgesamt bereits zum siebten male. Die Wiesenbader, verstärkt durch Falk Grubisch vom KSV Saxonia Annaberg, mussten sich punktegleich mit Rang zwei zufrieden geben. Damit sind sie nach wie vor die einzigen, die in der nunmehr 10-jährigen Geschichte den Pott noch nie holten. Auf dem dritten Rang sowohl in der Turnier- als auch Gesamtwertung spielte sich der SV Pöhlatal Königswalde II, in dessen Reihen die beiden A-Jugendlichen Paul Schlegel und Martin Schiefer (413) einmal mehr überzeugten. Dem Oberwiesenthaler SV 1990 blieb erneut keine Chance, um wenigsten mehr als einen Punkt zu holen. Zur abschließenden Siegerehrung überreichte der Landrat a.D. Wilfried Ottel, welcher den Pokal im Jahre 2000 stiftete, diesen dem Siegerteam. Die Einzelwertung gewann überlegen Gert Hammer, der zudem auch die Wertung "Super 6" (Berufungen in die Mannschaft des Tages) gewann. Beim abschließenden geselligen Beisammensein wurde noch etwas Statistik betrieben. So hat in der nunmehr 10-jährigen Geschichte dieses Pokals Jürgen Bartl (Bärenstein) die meisten Punkte in der Wertung "Super 6" gesammelt und der Wiesenbader Herbert Loos hat mit 34 Einsätzen die meisten .Turniere gespielt. Was einmal vor zehn Jahren auf Initiative von den Bärensteinern Uwe Hammer und Michael Dick als kleiner Pokal entstand, hat sich zu einer festen Größe im Terminkalender des Kegelsports unseres Kreises entwickelt.

 

14. Greifensteinpokal der Damen - 2. Turnier in Thum

KSV Gut Holz Thum siegt souverän
Karla Schödl Turnierbeste
 

Auf den Anlagen des KSV Gut Holz Thum fand das 2. Turnier des 14. Greifensteinpokals der Damen statt. Erwartungsgemäß konnten die Gastgeberinnen einen Heimerfolg feiern, der allerdings deutlich ausfiel wie beim letzten Bezirksklassenturnier. Mit 2.570 Kegel siegten die Bergstädterinnen souverän vor dem TSV Geyer (2.456 und BSV Ehrenfriedersdorf (2.444). Mit diesem Erfolg konnte Thum in der Tabelle nach Punkten mit dem TSV Geyer gleichziehen (je 5,0), ist aber auf Grund der höheren Kegelzahl neuer Spitzenreiter. Ehrenfriedersdorf hat nunmehr 2,0 Punkte auf dem Konto. Als beste Solistin des Turniers erwies sich Karla Schödl (Thum), die 459 Kegel zu Fall brachte. Weitere starke Leistungen erspielten Ingelore Kirchner (448), Karin Weber (445 / beide Thum), Karin Weichelt (442), Birgit Hirsch (440 / beide Geyer), Sylvia Wirlitzsch (439 / Thum) sowie Sonja Walther (431 /Ehrenfriedersdorf).
Mehr Informationen zum Greifensteinpokal auf den Seiten des TSV Geyer und des KSV Gut Holz Thum.

 
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