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Auf
den Anlagen in Zwönitz fand das jeweils dritte Turnier
des diesjährigen Greifensteinpokals der Damen und Herren
statt. In beiden Konkurrenzen konnte sich jeweils der
TSV Geyer souverän durchsetzen. Bei den Damen schafften
es die Bingestädterinnen, alle Solistinnen mit
Ergebnissen jenseits der 400-er-Marke in die Wertung zu
bringen. Dies gelang nicht einmal den Herren. Hinter den
Siegerinnen entwickelte sich ein spannendes Duell um den
zweiten Rang, welches letztlich der BSV
Ehrenfriedersdorf mit einem einzigen Kegel gegen den KSV
Gut Holz Thum gewann. Der BSV machte in den letzten
beiden Durchgängen (gespielt wurde sowohl bei den Damen
als auch bei den Herren im Kettenstart) einen Rückstand
von 48 Kegel wett, wobei hauptsächlich Sabrina Fischer
mit der Turnierbestleistung von
442 Kegel bei 156
Abräumer hierfür verantwortlich war.
Ähnlich wie bei den Damen, so entwickelte sich auch die
Konkurrenz der Herren. Der TSV ging gleich von Beginn an
in Führung und baute diese kontinuierlich aus. Obwohl
Ralf Nestler im Schlussdurchgang nicht an die Leistungen
seiner Mannschaftskameraden anknüpfen konnte, geriet der
Sieg nie in Gefahr. Hinter den Bingerstädtern konnte
sich der KSV Gut Holz Thum auf Grund der größeren
Ausgeglichenheit Rang zwei erkämpfen. Im Kampf um Platz
drei musste sich der BSV Ehrenfriedersdorf denkbar knapp
gegen den KC Auerbach/E. geschlagen geben, obwohl dieser
nur zwei 400-er-Ergebnisse in seinen Reihen verzeichnen
konnte. Aber eines von diesen war das absolute
Spitzenergebnis von Thomas Hofmann, der mit
465 Kegel bei
175 Abräumer brillierte. Da
half dem BSV auch nicht mehr das zweitbeste
Turnierergebnis von Schlussspieler Reiner Walther (447
/ 158), der lediglich nur
noch den Abstand erheblich verkürzen konnte.
In beiden Gesamtwertungen liegen auf den ersten drei
Rängen jeweils die Mannschaften des TSV Geyer, des KSV
Gut Holz Thum und des BSV Ehrenfriedersdorf.
Alles zum Greifensteinpokal wie u.a. die Spielberichte
findet ihr auf den Seiten des
TSV Geyer
bzw.
KSV Gut Holz Thum |