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Bei den
bisher gemeldeten Viertelfinal-Turnieren der
Vereinspokale Damen und Herren gab es keine
Überraschungen. Zwar musste der KV Rot-Weiss Neudorf im
Waldschlößchen Annaberg lange zittern, doch
Schlussspieler Raiko Scholz rettete sein Team mit einer
überragenden Leistung in den Abräumern auf der letzten
Bahn, mit der er letztlich auch die Turnierbestleistung
erspielte (448) ins
Halbfinale. Der KSV Blau-Weiß Lumpen 1896 Cranzahl
jedoch dominierte das Turnier von Beginn an und zog
ebenso sicher ins Halbfinale ein wie der Gastgeber KSV
Harmonie Annaberg. Wie erwartet, gab es in Thum die
höchsten Ergebnisse. Der gastgebende KSV Gut Holz Thum
II verpasste hierbei den erst kürzlich aufgestellten
Mannschaftsbahnrekord um lediglich fünf Kegelchen, wobei
dessen Spieler folgende Einzelergebnisse erspielten:
Gerd Bauske 494, Giso
Giebel 477, Ralf Mehner
471 und Gotthard Fiedler
463. In die Phalanx konnte
nur Friedhelm Lindner vom BSV Ehrenfriedersdorf
eindringen (470), der damit
seiner Mannschaft den Weg ins Halbfinale ebnete. Auf den
Anlagen in Geyer setzten sich Cranzahls
Seniorenmannschaft und die Erste des KSV Gut Holz Thum
sicher durch. Die dritte Mannschaft aus Cranzahl machte
dann aus deren Sicht den kompletten Erfolg perfekt, da
sie sich auf heimischen Anlagen im Turnerheim neben dem
TSV Geyer II im spannendsten Turnier dieser
Viertelfinales ebenfalls für die nächste Runde
qualifizierte. In Bärenstein kam die Zweite des SV
Bärenstein souverän eine Runde weiter. Hier profitierte
die TSG Sehma davon, dass der KF 90 Annaberg auf Grund
von Unstimmigkeiten (die Spieler waren bereits im
Computer eingegeben und somit konnten sie in der
Startreihenfolge nicht mehr tauschen) stark Ersatz
geschwächt spielen musste.
Bei den Damen bot der Pokalverteidiger BSV
Ehrenfriedersdorf im Waldschlößchen Annaberg eine
überzeugende Leistung und siegte vor der TSG Sehma.
Neben diesen beiden Teams zog auch der KF 90 Annaberg
mit ins Halbfinale ein. Beste Spielerin war hier Marion
Huster mit 438 Kegel. |