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Ziel ist es,
alle Sportkegler Deutsch-lands über das neue Spielsystem und seine
Folgen auf den nationa-len Kegelsport aufzuklären...
... An vorderster Stelle steht aber die Beibehaltung des Spielsystems in
den nationalen Ligen... |
Sport-Schumann-Cup - Halbfinale Damen
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SV Bärenstein verpasst knapp die
Sensation
Hirschfelder SV siegt mit Mannschaftbahnrekord
Entscheidung fiel erst im letzten Durchgang |
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Nur ganz
knapp schrammten die Damen des SV Bärenstein auf den
Anlagen des Chemnitzer SV Siegmar 48 am Einzug ins
Finale des Sport-Schumann-Cup vorbei. Der Außenseiter
hatte durch Gitta Hammer (418)
einen hervorragenden Start und lag nach dem
Eröffnungsdurchgang hinter dem Hirschfelder SV, für
welchen Katrin Fiedler den Turnierbestwert von
447 Kegel erspielte, auf
Rang zwei. Dieser hätte zum Einzug ins Finale gereicht
und wurde auch noch nach dem zweiten Durchgang gehalten.
Aber auch nach dem dritten Durchgang waren die
Bärensteinerinnen noch voll im Rennen, hatten sie doch
nur drei Kegelchen Rückstand zum Lößnitzer SV 1847,
wobei Hirschfeld allerdings bereits nicht mehr
einzuholen war. Es entbrannte ein spannender Kampf um
den zweiten Turnierplatz, der schließlich zum Krimi
wurde. Leider konnte Iris Lämmel dem Ansturm der anderen
Schlussspielerinnen nicht ganz standhalten, so dass sie
gemeinsam mit ihrem Team am Ende doch nur auf Platz vier
einkam. Noch bitterer war jedoch der Turnierausgang für
den Lößnitzer SV, denn er wurde mit dem letzten Wurf von
Manuela Egert (420) noch
vom KSV Treue Freundschaft Johanngeorgenstadt
abgefangen. Lößnitz schied nur auf Grund der
schlechteren Gesamt-Abräumer (448:471) aus dem
Wettbewerb aus, während hingegen Johanngeorgenstadt
ebenso im Finale steht wie der Hirschfelder SV, der mit
neuem Mannschaftsbahnrekord siegte. |
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Sport-Schumann-Cup - Viertelfinale Herren
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TSV Geyer wird Favoritenrolle gerecht
und erreicht Halbfinale
KSV Gut Holz Thum trotz starker Leistung ausgeschieden
SV Bärenstein II erreicht Halbfinale |
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Mit einer
sehr ausgeglichenen Mannschaftsleistung wurde der TSV
Geyer in seiner Gruppe seiner Favoritenrolle gerecht und
konnte sich souverän ins Halbfinale spielen. Auf den
Anlagen des Chemnitzer SV Siegmar 48 gab sich das Team
aus der Bingestadt keine Blöße. Zwar blieben die
absoluten Spitzenergebnisse aus, aber alle vier Solisten
der Bingestädter überspielten die 400-er-Marke sehr
deutlich, womit sie die gesamte Konkurrenz auf die
weiteren Plätze verweisen konnten.
Als Außenseiter reisten die Herren des KSV Gut Holz Thum
nach Niederwiesa. Aber wie ein Außenseiter spielte das
Team keineswegs. Überragend allerdings agierte in dieser
Gruppe der KSV Hainichen 92, der überlegen den Sieg
errang. Dahinter entbrannte ein spannender Kampf um Rang
zwei, den letztlich der SV Glauchau-Niederlungwitz auf
Grund der Turnierbestleistung von Andreas Schneider, der
mit einer fehlwurffreien Partie
467 Kegel erspielte, knapp für sich entschied.
Hier konnte der Thumer Schlussspieler Giso Giebel dann
trotz einer sehr starken Leistung nichts mehr
gegensetzen.
Nach den zuletzt gezeigten Leistungen konnten der SV
Bärenstein II - eine reine Seniorenmannschaft - mit
einigem Optimismus nach Helbigsdorf reisen. Zunächst sah
es aber noch nicht danach aus, als ob das Halbfinale
erreicht werden könnte. Christoph Göbel erspielte als
Startspieler 399 Kegel und es sollte am Ende das einzige
Ergebnis unter der 400-er-Marke bleiben. Dies zeigte,
wie hochklassig gespielt wurde. Umso bemerkenswerter,
dass sich die Bärensteiner immer näher an die Konkurrenz
spielten und auch dran bleiben konnten. Für den
Höhepunkt aus Sicht der Bärensteiner sorgte
Schlussspieler Jürgen Bartl, der mit seinem
Spitzenergebnis (452) den
Weg ins Halbfinale ebnete. Nur der Gastgeber konnte sich
am Ende vor ihnen platzieren. |
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