Aktuelles vom 07.06.2009

 

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Ziel ist es, alle Sportkegler Deutsch-lands über das neue Spielsystem und seine Folgen auf den nationa-len Kegelsport aufzuklären...
... An vorderster Stelle steht aber die Beibehaltung des Spielsystems in den nationalen Ligen...
 

Bezirksgeschehen

Sport-Schumann-Cup - Halbfinale Damen

SV Bärenstein verpasst knapp die Sensation
Hirschfelder SV siegt mit Mannschaftbahnrekord
Entscheidung fiel erst im letzten Durchgang
 

Nur ganz knapp schrammten die Damen des SV Bärenstein auf den Anlagen des Chemnitzer SV Siegmar 48 am Einzug ins Finale des Sport-Schumann-Cup vorbei. Der Außenseiter hatte durch Gitta Hammer (418) einen hervorragenden Start und lag nach dem Eröffnungsdurchgang hinter dem Hirschfelder SV, für welchen Katrin Fiedler den Turnierbestwert von 447 Kegel erspielte, auf Rang zwei. Dieser hätte zum Einzug ins Finale gereicht und wurde auch noch nach dem zweiten Durchgang gehalten. Aber auch nach dem dritten Durchgang waren die Bärensteinerinnen noch voll im Rennen, hatten sie doch nur drei Kegelchen Rückstand zum Lößnitzer SV 1847, wobei Hirschfeld allerdings bereits nicht mehr einzuholen war. Es entbrannte ein spannender Kampf um den zweiten Turnierplatz, der schließlich zum Krimi wurde. Leider konnte Iris Lämmel dem Ansturm der anderen Schlussspielerinnen nicht ganz standhalten, so dass sie gemeinsam mit ihrem Team am Ende doch nur auf Platz vier einkam. Noch bitterer war jedoch der Turnierausgang für den Lößnitzer SV, denn er wurde mit dem letzten Wurf von Manuela Egert (420) noch vom KSV Treue Freundschaft Johanngeorgenstadt abgefangen. Lößnitz schied nur auf Grund der schlechteren Gesamt-Abräumer (448:471) aus dem Wettbewerb aus, während hingegen Johanngeorgenstadt ebenso im Finale steht wie der Hirschfelder SV, der mit neuem Mannschaftsbahnrekord siegte.

 

Sport-Schumann-Cup - Viertelfinale Herren

TSV Geyer wird Favoritenrolle gerecht und erreicht Halbfinale
KSV Gut Holz Thum trotz starker Leistung ausgeschieden
SV Bärenstein II erreicht Halbfinale
 

Mit einer sehr ausgeglichenen Mannschaftsleistung wurde der TSV Geyer in seiner Gruppe seiner Favoritenrolle gerecht und konnte sich souverän ins Halbfinale spielen. Auf den Anlagen des Chemnitzer SV Siegmar 48 gab sich das Team aus der Bingestadt keine Blöße. Zwar blieben die absoluten Spitzenergebnisse aus, aber alle vier Solisten der Bingestädter überspielten die 400-er-Marke sehr deutlich, womit sie die gesamte Konkurrenz auf die weiteren Plätze verweisen konnten.
Als Außenseiter reisten die Herren des KSV Gut Holz Thum nach Niederwiesa. Aber wie ein Außenseiter spielte das Team keineswegs. Überragend allerdings agierte in dieser Gruppe der KSV Hainichen 92, der überlegen den Sieg errang. Dahinter entbrannte ein spannender Kampf um Rang zwei, den letztlich der SV Glauchau-Niederlungwitz auf Grund der Turnierbestleistung von Andreas Schneider, der mit einer fehlwurffreien Partie 467 Kegel erspielte, knapp für sich entschied. Hier konnte der Thumer Schlussspieler Giso Giebel dann trotz einer sehr starken Leistung nichts mehr gegensetzen.
Nach den zuletzt gezeigten Leistungen konnten der SV Bärenstein II - eine reine Seniorenmannschaft - mit einigem Optimismus nach Helbigsdorf reisen. Zunächst sah es aber noch nicht danach aus, als ob das Halbfinale erreicht werden könnte. Christoph Göbel erspielte als Startspieler 399 Kegel und es sollte am Ende das einzige Ergebnis unter der 400-er-Marke bleiben. Dies zeigte, wie hochklassig gespielt wurde. Umso bemerkenswerter, dass sich die Bärensteiner immer näher an die Konkurrenz spielten und auch dran bleiben konnten. Für den Höhepunkt aus Sicht der Bärensteiner sorgte Schlussspieler Jürgen Bartl, der mit seinem Spitzenergebnis (452) den Weg ins Halbfinale ebnete. Nur der Gastgeber konnte sich am Ende vor ihnen platzieren.

 
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