Aktuelles vom 13.06.2009

 

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Ziel ist es, alle Sportkegler Deutsch-lands über das neue Spielsystem und seine Folgen auf den nationa-len Kegelsport aufzuklären...
... An vorderster Stelle steht aber die Beibehaltung des Spielsystems in den nationalen Ligen...
 

Kreisgeschehen

Vereinspokal Herren - Halbfinales

Favoriten setzen sich deutlich durch
KSV Harmonie und TSV Geyer II ebenfalls im Finale
 

Da in Cranzahl die Anlage wegen technischen Defekts ausfiel (dieses Turnier wird am 27.06. nachgeholt), wurden an diesem Samstag nur zwei der drei Halbfinalturniere des Vereinspokals der Herren ausgetragen. Hierbei waren sowohl das Turnier in Geyersdorf als auch das in Bärenstein sehr spannend und hatten beides eines gemeinsam: es setzte sich jeweils der Favorit sehr deutlich durch, aber mit ihnen zogen zwei Überraschungsmannschaften ins Finale ein. In Geyersdorf sorgte gleich der Startspieler des KSV Harmonie Annaberg für ein sehr starkes Ergebnis und somit Druck bei der Konkurrenz. Stefan Peter erspielte 439 Kegel und brachte somit den Außenseiter in Führung. Zwar übernahm nach dem zweiten Durchgang der Favorit TSG Sehma die Führung und baute diese bis zum Schluss (Jörg Schönherr 411, Enrico Thumeyer 424, Uwe Otto mit 439) souverän aus, aber die Kreisstädter hatten durch Thomas Besner (436) als Schlussspieler ebenfalls noch ein Klasseresultat erspielt. Mit diesem Ergebnis verwies das Team die Cranzahler Senioren doch noch auf Rang drei, in dessen Reihen Günter Ulbrich 421 Kegel erspielte und somit zwischenzeitlich für neue Hoffnung sorgte. Enttäuschend war am Ende die Platzierung des BSV Ehrenfriedersdorf, der als Mitfavorit sogar noch hinter dem KSV 97 Gelenau (der C-Senior Ralf Troch war mit 412 der beste vor Peter Schöwe mit 406) auf Grund der schlechteren Abräumer einkam und dies, obwohl drei Solisten die 400-er-Marke überspielen konnten (Friedhelm Linder 401, Reiner Walther 409, Christian Lorenz 419).
In Bärenstein drückte der KSV Blau-Weiß Lumpen 1896 Cranzahl dem Turniergeschehen deutlich seinen Stempel auf. Vom ersten Durchgang an (Jens-Uwe Seemann mit einer fehlwurffreien Partie 452 Turnierbestwert) lagen die Cranzahler in Führung und bauten diese bis zum letzten Durchgang durch Hendrik Fiedler (443) und Michael Küttner (436) stetig aus. Im Kampf um Platz zwei entbrannte ein richtiger Krimi. Zunächst hatte der für den KSV Gut Holz Thum II (sagte Freitag Abend ab!) eingesprungene KSV Glückauf Buchholz die besten Karten (Frank Haase 435, Alexander Rebentisch 431). Doch im letzten Durchgang fiel die Entscheidung. Ulrich Rebentisch (406) konnte mit seinen direkten Konkurrenten nicht mithalten. Für den SV Bärenstein II erspielte zwar Jürgen Bartl mit einer fehlerlosen Partie 442 Kegel, aber auch der Gastgeber blieb auf der Strecke. Überraschend konnte die Zweite des TSV Geyer das Finale erreichen (Andreas Letzig 431 und Jörg Dick 430), da das Team aus der Bingestadt mehr Gesamt-Abräumer bei gleicher Kegelzahl zu Buche stehen hatte. Für den KV Rot-Weiss Neudorf gab es bei diesem Turnier nach gutem Start durch Raiko Scholz (417) am Ende nicht zu holen.

 

"Freie Presse"-Wanderpokal Jugend - 1. Turnier in Neudorf

KSV Grün-Weiß 1954 Annaberg siegt deutlich
Paul Schlegel bester Einzelspieler
 

Mit einem deutlichen Erfolg auf den Anlagen in Neudorf verschaffte sich der KSV Grün-Weiß 1954 Annaberg eine glänzende Ausgangsposition, um am kommenden Samstag in Ehrenfriedersdorf den "Freie Presse"-Wanderpokal zu verteidigen. Das Team aus der Kreisstadt ging durch Startspieler Thomas Bochmann (420) gleich deutlich in Führung vor dem TSV Geyer, der aber im zweiten Durchgang durch Felix Nestler (405) bis auf 17 Kegel verkürzt wurde. Zu diesem Zeitpunkt war der SV Pöhlatal Königswalde eigentlich schon aus dem Rennen. Aber während die Annaberger weiterhin auf gutem Niveau spielten, lief es bei den Bingestädtern nicht mehr so gut. Noch besser als die Kreisstädter aber trumpften in den letzten beiden Durchgängen die Königswalder auf. Während die Grün-Weißen durch Jessica Claußner (388) und Markus Schulze (409) ihren souveränen Turniersieg erspielten, zogen die Königswalder durch Martin Schiefer (391), aber vor allem durch die Turnierbestleistung von Paul Schlegel (446) noch deutlich an den TSV vorbei. Dieser Turnierverlauf lässt auf ein spannendes Finalturnier in Ehrenfriedersdorf hoffen, werden doch die Ergebnisse beider Turniere addiert, um den Pokalsieger zu ermitteln.

 
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