Aktuelles vom 04.07.2009

 

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Ziel ist es, alle Sportkegler Deutsch-lands über das neue Spielsystem und seine Folgen auf den nationa-len Kegelsport aufzuklären...
... An vorderster Stelle steht aber die Beibehaltung des Spielsystems in den nationalen Ligen...
 

Kreisgeschehen

Vereinspokal Herren - Finale in Ehrenfriedersdorf

KSV Blau-Weiß Lumpen 1896 Cranzahl entthront TSV Geyer
Jens-Uwe Seemann überragend
Uralt-Mannschaftsbahnrekord geknackt
 

Dieses Finale des Vereinspokals der Herren stand von Beginn an im Blickpunkt des Interesses aller Kegelsportler, da es mit dem Titelverteidiger TSV Geyer, dem KSV Blau-Weiß Lumpen 1896 Cranzahl sowie der TSG Sehma drei haushohe Favoriten gab. Zunächst begann das Zurnier auch wie erwartet. Die TSG setzte sich durch Tim Rösch (426) an die Spitze vor Geyer I (Chris Nestler 416) und Cranzahl (Hendrik Fiedler 411). Aber ab dem 2. Durchgang wurde es dann richtig interessant, da sich die TSG durch Jörg Schönher (353) aus dem Rennen um den Pokalsieg verabschiedete. Es deutete sich zunächst ein Dreikampf zwischen den beiden Mannschaften aus Geyer sowie den Cranzahlern an. Aber nachdem Jens-Uwe Seemann als dritter Solist seines Teams mit einer fehlwurffreien Partie herausragende 474 Kegel erspielte, fiel im Kampf um den Pokalsieg die Vorentscheidung. Da auch Thomas Nestler mit 439 Kegel ein starkes Ergebnis ablieferte, hatte sich auch der TSG Geyer I seinen 2. Rang gesichert. Spannend wurde es im Kampf um Platz drei. Sehmas Schlussspieler Uwe Otto verließ die Bahnen mit dem zweitbesten Turnierergebnis (448), aber sein Team musste nun zittern. Für den TSV Geyer II musste noch Silvio Dick spielen. 398 Kegel hätten für die Bingestädter zu Rang drei gereicht, aber es wurden "nur" 397. Somit blieben die Favoriten dann doch noch auf den Medaillenrängen unter sich. Die Plätze fünf und sechs dieses Finales belegten der KSV Gut Holz Thum sowie der KSV Harmonie Annaberg. Insbesondere für die Kreisstädter ist das ein riesiger Erfolg, ist es doch ihre erste Finalteilnahme überhaupt. Das allerdings ist nicht das einzig bemerkenswerte dieses Finales. Hervorzuheben ist auch, das der seit dem 27. Mai 2001 von der SG Grün-Weiß Mehltheuer bestehende Mannschaftsbahnrekord (1.701) nun gleich von zwei Teams überspielt wurde und nun in Besitz der Cranzahler ist.

 
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