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Insgesamt
28 Mannschaften - Teilnehmerrekord - nahmen bei der
vierten Auflage des Großen Abräumerturniers zu
Geyersdorf den Kampf gegen die Fehlwürfe auf. Nicht,
dass nur in die Abräumer gespielt wurde, sondern auch
das schwülheiße Wetter war dieses Jahr eine besondere
Herausforderung. Doch dies wurde alles von den Aktiven
hervorragend gemeistert. Es gab ja auch noch Bonuspunkte
je nach Altersklasse, so dass es wiederum ein
interessantes und spannendes Turnier war. Bereits am
Donnerstag rollten die ersten Kugeln und am Freitag gab
es zwei weitere Rekorde. Die A-Senioren des SV
Bärenstein erspielten 1.088
Kegel, wobei Jürgen Bartl mit 301
Zählern herausragte. Da das Team zudem noch 50
Bonuspunkte kassierte, gingen insgesamt 1.148 Punkte in
die Wertung - ebenfalls Rekord. Und an dieser Vorgabe
sollte sich die gesamte Konkurrenz die Zähne ausbeißen.
Hinter den Bärensteinern erspielte zwar die SG
Neukirchen ebenso 1.075
Kegel wie die Spielgemeinschaft Lößnitzer SV/Chemnitzer
SV Siegmar 48 (ehemals KSC Stollberg 1920), doch hatten
letztere auf Grund der Bonuspunkte in der Endabrechnung
die Nase vorn. Für Neukirchen, die mit Kai-Uwe Augustin
(307) den besten und mit
Andreas Maurer (296) den
drittbesten Akteur des Turniers stellten, sollte es
letztlich nicht einmal zu einem Podestplatz reichen. Den
sicherte sich der Vorjahressieger TSV 90 Zwickau. Zwar
erspielten die Zwickauer "nur" das fünftbeste Ergebnis (986),
aber Dank der Bonuspunkte reichte das zu Bronze.
Noch etwas Statistik: der älteste Teilnehmer Herbert
Hammer (SV Bärenstein) ist 80 Jahre und 11 Monate, die
jüngste Teilnehmerin Anna Müller (SG Grün-Weiß
Mehltheuer) ist 15 Jahre und 11 Monate.
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