Aktuelles vom 27.09.2009

 

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Ziel ist es, alle Sportkegler Deutsch-lands über das neue Spielsystem und seine Folgen auf den nationa-len Kegelsport aufzuklären...
... An vorderster Stelle steht aber die Beibehaltung des Spielsystems in den nationalen Ligen...
 
 

Bezirksgeschehen

Bezirksliga Herren - 3. Spieltag in Zwickau

TSV Geyer unterliegt starkem Aufsteiger
Mario Meyer Turnierbester
 

Mit ihrer ersten Saisonniederlage kehrten die Herren des TSV Geyer aus Zwickau zurück. Beim starken Aufsteiger TSV 90 Zwickau II, der in dieser Form allerdings zum Favoritenkreis auf den Staffelsieg gilt, mussten sich die Bingestädter mit 5.371 : 5.485 Kegel deutlich geschlagen geben. Die Gastgeber spielten wesentlich ausgeglichener, auch wenn die Turnierbestleistung (954) durch Mario Meyer erspielt wurde. Zwickau ging gleich im ersten Drittel deutlich in Führung. Im zweiten Drittel konnte der Rückstand von den Bingestädtern zwar um acht Kegel verkürzt werden, doch trotz der Turnierbestleistung von Meyer im letzten Drittel zogen die Gastgeber dann doch noch klar davon. Zwickau II bleibt damit weiterhin verlustpunktefrei, während dessen der TSV nunmehr 4:2 Punkte auf seinem Konto hat.

 

1. Bezirksklasse Herren Staffel 2 - 3. Spieltag in Cranzahl

SG Krumhermersdorf verpasst Mannschaftsbahnrekord knapp
Einzelbahnrekorde durch David Osbahr und Michael Schneider
 

Dass es gegen den spielstarken Aufsteiger und Tabellenführer SG Krumhermersdorf ein schweres Spiel werden würde, war den Herren des KSV Blau-Weiß Lumpen 1896 Cranzahl bereits vorher bewusst. Dass aber Krumhermersdorf dann so auftrumpfte, überraschte den Gastgeber dann doch etwas. Gleich im ersten Drittel ging Krumhermersdorf deutlich in Führung (Jens Köhler 913). Im zweiten Drittel startete der Junior David Osbahr auf den Bahnen 1/2 mit neuem Bahnrekord (483 Kegel bei 179 Abräumer und 0 Fehlwurf) über 100 Wurf. Auch wenn er dieses absolute Spitzenniveau nicht halten konnte (am Ende 893 Kegel), blieben die Gäste trotz des Klasseergebnisses von Jens-Uwe Seemann (935) deutlich in  Führung. Und diese baute das Schlussduo Michael Schneider (958) / Nico Brödner (925) stetig aus. Schneider stellte hierbei mit seinen ersten 100 Wurf auf den Bahnen 3/4 mit 506 Kegel bei 176 Abräumer und 0 Fehlwurf einen neuen Einzelbahnrekord auf und ist der erste Spieler, der bei einem Wettkampf in Cranzahl die 500-er-Marke knacken konnte. Cranzahl unterlag letztlich deutlich mit 5.197 : 5.420, wobei Krumhermersdorf den bestehenden Mannschaftsbahnrekord um nur acht Zähler verfehlte. Krumhermersdorf bleibt gemeinsam mit Rochlitz II verlustpunktefrei Spitzenreiter, während sich Cranzahl mit 2:4 Punkten erst einmal im unteren Tabellendrittel wiederfindet.

 

2. Bezirksklasse Herren Staffel 3 - 3. Spieltag

Ehrenfriedersdorf auf heimischen Bahnen chancenlos
Königswalde mit zweitem Heimsieg in Folge
 

Die Herren des BSV Ehrenfriedersdorf empfingen am 3. Spieltag den bisher verlustpunktefreien KSV Hainichen 92, der auch nach diesem Spieltag ungeschlagen bleibt. Dass der BSV als Aufsteiger nicht zu den Favoriten gehört, wurde bei diesem Vergleich deutlich. Die Gäste bestimmten von Beginn an das Geschehen und ließen den Bergstädtern nicht den Hauch einer Chance. Während bei den Gästen alle Spieler die 800-er-Marke auf den anspruchsvollen Bahnen überspielten, gelang dies auf Seiten der Gastgeber nur drei Spielern, wobei Christian Lorenz als bester Ehrenfriedersdorfer noch immer vier Gästespieler in der Tageswertung vor sich hatte. Damit unterlagen die Gastgeber deutlich mit 4.807 : 5.041 Kegel und bleiben somit bei den zwei Pluspunkten, welche sie durch den Nichtantritt von Hohentanne am ersten Spieltag kampflos erhielten.
Mit dem zweiten Heimsieg innerhalb einer Woche tankten die Herren des SV Pöhlatal Königswalde weiteres Selbstvertrauen für diese Saison. Gegen die SG Hohentanne sorgte Startspieler Udo Rösel gleich für klare Verhältnisse. Mit 954 Kegel verfehlte er den vor Wochenfrist aufgestellten Einzelbahnrekord seines Mannschaftskameraden Steffen Schulze um lediglich einen Zähler und sorgte gleich für einen gehörigen Vorsprung, welchen die nachfolgenden Spieler ausbauen konnten. Mit 5.237 : 5.129 Kegel wurden die Gäste klar bezwungen und weitere zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt gesammelt. Mit diesem Sieg konnte sich Königswalde erstmals nach Jahren in die obere Tabellenhälfte spielen.

 

Kreisgeschehen

Kreisliga Herren Staffel 1 - 4. Turnier in Neudorf

KV Rot-Weiss Neudorf siegt vor SV Bärenstein
SV Pöhlatal Königswalde II mit Verletzungspech
 

Auf heimischen Anlagen konnte der KV Rot-Weiss Neudorf das vierte Turnier der Kreisliga Herren für sich entscheiden. Das Team verwies den Spitzenreiter SV Bärenstein deutlich auf Rang zwei. Diese allerdings hatten bei diesem Turnier das Glück des Tüchtigen. Der Verfolger KSV Gut Holz Thum vergab eine bessere Platzierung auf Grund eines richtigen "Einbruchs" seines Ersatzspielers und der SV Pöhlatal Königswalde II musste auf Grund einer Verletzung von Claus Kunzmann die Konkurrenz ziehen lassen. Ob Königswalde II aber Bärenstein hätte gefährden können, ist hypothetisch. Doch auf Grund dieses Mißgeschicks sind die Königswalder nun mit acht Punkten von einem Nichtabstiegsplatz entfernt. Kleiner Trost für das Team aus dem Pöhlbachtal: bester Spieler des Turniers wurde mit Abstand der A-Jugendliche Martin Schiefer, der 465 Kegel zu Fall brachte.

 

2. Kreisklasse Herren Staffel 3 - 3. Turnier in Geyer

KSV 97 Gelenau II siegt vor KSV Saxonia Annaberg
Spitzenduo setzt sich ab
 

Mit seinem zweiten Saisonsieg überraschte der KSV 97 Gelenau II in Geyer. Das Team konnte damit seine Tabellenführung vor dem KSV Saxonia Annaberg behaupten, der bei diesem dritten Turnier Platz zwei belegte. Diese beiden Teams setzten sich somit erst einmal weiter von der Konkurrenz ab, die sich im Kampf um die Plätze jedoch auch nichts schenken. In der Tabelle aber gibt es je ein Duell um die Spitze sowie um Platz sieben (es gibt hier keinen Absteiger) sowie einen Dreikampf um Rang drei. Doch nach erst drei gespielten Turnieren ist noch einiges möglich, so dass es weiterhin spannend bleibt.

 
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