Aktuelles vom 12.12.2010

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Bezirksgeschehen

Bezirksliga Herren - 9. Spieltag in Ehrenfriedersdorf

Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge wollten die Heren des TSV Geyer gegen den KSV Eska Chemnitz auf heimischen Anlagen in Ehrenfriedersdorf unbedingt punkten. Dass dies auch gelang, lag vor allem an einen in den Abräumern sensationell spielenden Chris Nestler, der gleich zu Beginn mit 948 Kegel bei sagenhaften 368 Abräumer seinen eigenen Einzelbahnrekord um lediglich drei Kegelchen verfehlte. Somit spielte das Startduo der Bingestädter gleich im ersten Drittel einen Vorsprung von 82 Kegel heraus, obwohl in Reihen der Gäste Steffen Scheibner (883) das zweitbeste Turnierergebnis erspielte. Im zweiten Drittel machten die Chemnitzer 57 Kegel wett, so dass die Gastgeber noch einmal richtig kämpfen mussten. Schließlich aber sicherte Arndt Nestler den knappen Sieg gegen nie aufgebende Gäste ab. Mit 5.163 : 5.135 wurden weitere zwei Punkte erkämpft und der zweite Tabellenrang gefestigt.

1. Bezirksklasse Herren Staffel 1 - 9. Spieltag in Sehmatal-Cranzahl

Mit einem ganz wichtigen Sieg bleiben die Herren der TSG Sehma weiterhin im Rennen, sowohl im Kampf um den Staffelsieg, vor allem aber gegen den Abstieg. An diesem 9. Spieltag empfingen die Sehmaer den Spitzenreiter Lößnitzer SV 1847 im Turnerheim Cranzahl. Auf Grund der Turnierbestleistung von Tim Rösch (908) ging das Team gleich nach dem ersten Drittel in Führung, welche dann stetig ausgebaut wurde. Lößnitz kämpfte zwar verbissen, konnte allerdings nicht gegenhalten. Erst recht nicht, als im Schlussdurchgang Uwe Otto mit 907 Kegel für die entgültige Entscheidung sorgte. Mit 5.184 : 5.099 Kegel wurde Lößnitz deutlich bezwungen. Mit diesem Sieg schloss die TSG nach Punkten zu Lößnitz auf (beide 10) und ist somit mindestens Tabellen-Vierter.

1. Bezirksklasse Herren Staffel 2 - 9. Spieltag in Krummenhennersdorf

Mit der zweiten Auswärtsniederlage der Saison kehrten die Herren des KSV Blau-Weiß Lumpen 1896 Cranzahl aus Krummenhennersdorf zurück. Der starke Aufsteiger SG Hohentanne, der dort seine Heimspiele austrägt und bisher auf dieser Anlage ungeschlagen ist, unterstrich auch gegen den Spitzenreiter seine Heimstärke. Zwar konnte Cranzahl nach dem ersten Drittel Dank der starken Leistung von Jens-Uwe Seemann (901) noch mit der gleichen Gesamtkegelzahl wie Hohentanne die Bahnen verlassen, doch im zweiten Drittel fiel die Vorentscheidung. Gleich 113 Kegel Vorsprung spielten die Gastgeber in diesem heraus. Somit konnte das Schlussduo der Gastgeber relativ gelassen auf die Bahnen gehen. Obwohl auch das Cranzahler Schlussduo Michael Bleyl/Jörg Böttcher stark spielte, büßte es auf Grund der Turnierbestleistung von Tino Ulbrich (916) noch einmal ein paar Kegel ein. Hohentanne siegte am Ende mit 5.254 : 5.130 Kegel, allerdings bleibt Cranzahl mit weiterhin 14 Punkten Spitzenreiter dieser Staffel.

2. Bezirksklasse Herren Staffel 3 - 9. Spieltag in Schweikershain

Der SV Pöhlatal Königswalde verlor am9. Spieltag erneut seine Spitzenpositon in der Tabelle. Beim neuen Tabellen-Zweiten SV Grün-Weiß Schweikershain unterlag das Team mit 4.913 : 4.994 Kegel. Gleich im ersten Durchgang gerieten die Königswalder mit 50 Kegel in Rückstand. Udo Rösel fand nicht zu seinem gewohnten Spiel (390), so dass ab dem 101. Wurf Sven Donath eingwechselt wurde. Doch auch er konnte den Rückstand nicht verhindern. Im weiteren Verlauf bauten die Gastgeber ihre Führung kontinuierlich aus, bis Steffen Schulze die Bahnen betrat. Der Führende der Gesamteinzelwertung unterstrich einmal mehr seine derzeit überragende Form und erspielte mit 880 Kegel Turnierbestleistung.

Bezirksklasse Damen Staffel 4 - 8. Turnier in Chemnitz

Auf den ergiebigen Anlagen des KSV Eska Chemnitz konnte der KSV Gut Holz Thum zwar nicht mit den Spitzenteams mithalten, hielt aber seinen vierten Tabellenrang. Man konnte den Vorsprung zum Tabellen-Letzten SV Neuoelsnitz/E. sogar um einen weiteren Punkt ausbauen. Mit etwas mehr Glück wäre durchaus noch ein Punkt mehr drin gewesen. In Reihen der Bergstädterinnen erwiesen sich Ingelore Kirchner und Karin Weber als die Besten.