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Die
Halbfinalturniere des Vereinspokals der Herren wurden
auf drei Anlagen ausgetragen. Im Waldschlößchen Annaberg
setzten sich mit der TSG Sehma und dem SV Blau-Weiß
Wiesa/Wiesenbad zwei Teams durch, in welchen jeweils
alle Spieler über die 400-er-Marke kamen. Der Gastgeber
KSV Saxonia Annaberg mischte bis zur Hälfte des Turniers
Dank der Turnierbestleistung von André Küchler (463)
kräftig mit, musste dann aber die Segel streichen. Auf
den Anlagen in Ehrenfriedersdorf gab es einen Dreikampf
zwischen dem KSV Blau-Weiß Lumpen 1896 Cranzahl, dem KV
Rot-Weiss Neudorf sowie dem SV Bärenstein. Etwas
überraschend konnte Neudorf das Turnier knapp vor
Cranzahl gewinnen, wobei diese von Beginn an um den
Einzug ins Finale mitspielten. In diesem Turnier
wechselte die Führung ständig. Zwar konnten Cranzahls
Spieler allesamt die 400-er-Marke überspielen, die
besten Turnierergebnisse allerdings erspielten Hendrik
heß (KV Schieb du se Tannenberg /
440) und Raiko Scholz (Neudorf /
439). In Bärenstein setzten
sich erwartungsgemäß der Titelverteidiger TSV Geyer I
sowie überraschend der KSV Blau-Weiß Lumpen 1896
Cranzahl III gegen die Konkurrenz durch, wobei beide am
Ende die gleiche Gesamtkegelzahl aufzuweisen hatten.
Geyer gewann allerdings auf Grund der besseren
Gesamtabräumerzahl dieses Turnier, obwohl das Team nicht
in Bestbesetzung spielte. |