Aktuelles vom 14.05.2011

 

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Ziel ist es, alle Sportkegler Deutsch-lands über das neue Spielsystem und seine Folgen auf den nationa-len Kegelsport aufzuklären...
... An vorderster Stelle steht aber die Beibehaltung des Spielsystems in den nationalen Ligen...
 
 

Landesgeschehen

Landesmeisterschaften Einzel - Vorläufe

Text
 

Leider keine Meldungen erhalten. Heidi Bleyl vom KSV  Blau-Weiß Lumpen 1896 Cranzahl schied in Falkenstein  als 17. mit 432 Kegel aus.

 

Kreisgeschehen

Vereinspokal Herren - Finale in Oberwiesenthal

TSV Geyer gelingt Titelverteidigung und sichert sich den Cup für immer
Zahlreiche Bahnrekorde
 

Was für ein Finale! Die Herren des TSV Geyer konnten als erste Mannschaft nach dem KSV Vater Jahn Annaberg 1994/95 den Vereinspokal verteidigen. Dabei nahm das Finale einen ungewöhnlichen Verlauf. Zunächst sah es nach dem erwarteten Dreikampf zwischen Geyer, der TSG Sehma und dem KSV Blau-Weiß Lumpen 1896 Cranzahl I aus. Auch der SV Blau-Weiß Wiesa/Wiesenbad sowie der KV Rot-Weiss Neudorf waren noch im Rennen. Lediglich die Dritte aus Cranzahl war sofort abgeschlagen. Chris Nestler hatte die Bingestädter mit neuem Bahnrekord bei den Herren (436) auf den Bahnen 3/4 in Führung gebracht. Nach dem jeweils zweiten Starter schien dann der SV Blau-Weiß Wiesa/Wiesenbad aus dem Rennen, meldete sich dann aber urplötzlich wieder zurück. Axel Heinrich erspielte auf den Bahnen 1/2 ganz starke 453 Kegel - Bahnrekord bei den A-Senioren. Den allerdings konterte die TSG Sehma durch Uwe Otto, der 468 Kegel bei 177 Abräumer erspielte, umgehend. Mit einem Male lag die TSG 45 Kegel vor Cranzahl und gar 66 vor Geyer. Wiesa/Wiesenbad lag nur noch zwei Kegelchen hinter Geyer in Lauerstellung. Dann aber sollte alles noch einmal auf den Kopf gestellt werden. Geyers Schlussspieler Arndt Nestler ließ auf den Bahnen 1/2 den nächsten Bahnrekord folgen: 473 Kegel! Zur gleichen Zeit aber schwächelte die Konkurrenz, die TSG wechselte sogar ihren Schlussspieler nach 50 Wurf aus. Doch auch das nutzte dieser nichts mehr, denn Geyer spielte sich am Ende knapp an die Spitze. Mit 1.727 Kegel stellte das Team aus der Bingestadt einen neuen Mannschaftsbahnrekord auf und schnappte der TSG den so nahen Triumpf noch vor der Nase weg. Zugleich ist Geyer seit 16 Jahren das erste Team, welches den Vorjahreserfolg wiederholen konnte. Zudem dürfen sie den Cup für immer behalten, da sie diesen nach 2004, 2006, 2008 und 2010 zum fünften Male gewannen. Kurios in diesem 2011-er-Finale: auf den Rängen drei und vier folgten die beiden Mannschaften, in deren Reihen alle Solisten die 400-er-Marke überspielen konnten: Cranzahl I und Neudorf. Somit wurde Wiesa/Wiesenbad, dem man im Vorfeld durchaus sogar den Sieg zugetraut hätte, noch auf Platz fünf verwiesen. Einzigst Cranzahl III hatte nie eine Chance, um die vorderen Ränge mitzuspielen. Im Finale wurden noch folgende Bahnrekorde aufgestellt: Bahnen 1/2: Werner Krebs (Cranzahl III, SB, 347)
Bahnen 3/4: Hendrik Fiedler (Cranzahl I, U23, 439), Bernd Walther (Sehma, SA, 425) und Gerhard Drechsler (Neudorf, SB, 403)
Neben den Bahnrekorden gab es noch zwei weitere Bestmarken: Thomas Jacobi (Cranzahl) spielte zum 15. Male ein Finale (davon 8 für Vater Jahn und 7 für Cranzahl). Insgesamt kann er auf 9 Pokalerfolge (8/1) zurück blicken. Jeweils acht Finales in Folge absolvierten Chris und Arndt Nestler (Geyer), die nunmehr auch beide fünf Pokalsiege auf ihrem Konto haben.

 

11. Pöhlbachtalpokal Herren - 2. Turnier in Königswalde

Gastgeber siegen mit Mannschaftsbahnrekord
Pokalverteidiger bleibt in Führung
 

Mit neuem Mannschaftsbahnrekord (2.609) konnte der SV Pöhlatal Königswalde das 2. Turnier der 11. Auflage des Pöhlbachtalpokals der herren für sich entscheiden. Allerdings mussten die Gastgeber bis zum letzten Wurf hart kämpfen, zeigte sich doch der Pokalverteidiger SV Blau-Weiß Wiesa/Wiesenbad auf Augenhöhe (2.595). Die Blau-Weißen stellten mit Mirko Loos zudem den besten Einzelspieler des Turniers (466 bei 170 Abräumer). Ohne Chance auf den Turniersieg waren der Rekordsieger SV Bärenstein (2.490) sowie der Oberwiesenthaler SV 1990 (2.302). Während Bärenstein aber in der Gesamtwertung durchaus noch Chancen hat, sind diese für den OSV bereits aussichtslos.

 
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