Aktuelles vom 29.04.2012

 

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Ziel ist es, alle Sportkegler Deutsch-lands über das neue Spielsystem und seine Folgen auf den nationa-len Kegelsport aufzuklären...
... An vorderster Stelle steht aber die Beibehaltung des Spielsystems in den nationalen Ligen...
 
 

Landesgeschehen

Vereinsmannschaftsmeisterschaft in Sachsen 2012

Seniorinnen des KSV Gut Holz Thum erkämpfen Silber
 

Bereits gestern fanden auf den Anlagen in Markranstädt die Vereinsmannschaftsmeisterschaft in Sachsen 2012 statt. Hierfür hatten sich die Seniorinnen des KSV Gut Holz Thum mit ihrem Sieg bei den Bezirksvereinsmannschaftsmeisterschaften qualifiziert. Das Team aus der Bergstadt erspielte auf den anspruchsvollen Anlagen 1.638 Kegel und musste sich nur dem überlegenen Meister KSV 91 Bennewitz geschlagen geben, der aber in einer anderen Liga spielte (1.746!). Hinter den Thumerinnen belegten der SV Pesterwitz (1.593) und der MSV Bautzen 04 (1.493) die Plätze drei und vier. Thum spielte mit  Ingelore Kirchner (449), Annerose Fiedler (394), Sylvia Wirlitzsch (406) und Sabine Laub (389).

 

Bezirksgeschehen

Bezirksmeisterschaften Einzel - Endläufe

Karin Zahn verteidigt Titel erfolgreich
Werner Lötzsch erkämpft Silber mit bestem Finalergebnis
 

In einem extrem spannenden Finale der Frauen Ü50 auf den Anlagen in Flöha konnte Karin Zahn vom KSV Blau-Weiß Lumpen 1896 Cranzahl ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Zunächst hatte im Endlauf Sonja Walther vom BSV Ehrenfriedersdorf mit 432 Kegel das beste Finalergebnis erspielt und konnte auf eine Medaille hoffen. Doch leider blieb ihr am Ende mit insegeamt 845 Kegel nur Blech, verbesserte sich aber immerhin um vier Ränge. Zuvor musste sich Sylvia Wirlitzsch mit 395 Kegel zufrieden geben, was aber am Ende immerhin noch für Rang neun reichte (819). Im Kampf um den Titel lieferten sich Zahn und die Vorlaufsiegerin Birgit Kumsteller (SV Krummenhennersdorf) ein Kopf-an-Kopf-Rennen, welches erst mit dem allerletzten Wurf entschieden wurde. Zahn erspielte im Finale 425 Kegel und hatte am Ende mit  862 Kegel nur einen einzigen Zähler mehr zu Buche stehen wie Kumsteller (861). Auf den gleichen Anlagen trugen auch die Frauen Ü60 ihre Finale aus. Hier verpassten Margitta Weise und Christa Einenkel als Vierte bzw. Fünfte hauchdünn eine Medaille. Weise erspielte im Endlauf 423 und somit insgesamt 836 Kegel, Einenkel kam mit 409 Endlaufzähler auf 828 Kegel. Ohne Chance im Finale war leider Annerose Fiedler, die hier 369 Kegel erspielte und am Ende Platz 11 belegte. Wer nun meint, es gänge nicht spannender, braucht sich nur die Ergebnisse der Männer U23 (Junioren) anzuschauen. Hier haben die drei Medaillengewinner allesamt ein Endergebnis von 1.825 Kegel, so dass die Abräumer über die Platzierungen entscheiden mussten. Auch bei den Männern ging es letztlich sehr eng zu, wobei unserere Kreisvertreter Chris Nestler und Udo Rösel in Mehltheuer ihre guten Ausgangspositionen nicht halten konnten. Konnte Nestler mit den besten Abräumern im Finale (353) noch einmal 939 Kegel erspielen und mit insgesamt 1.853 Kegel als Sechster an den Spitzenrängen dran bleiben, so musste Rösel (894) sich doch deutlich geschlagen geben und kam letztlich auf Rang zehn ein (1.822).
In Oberwiesenthal gaben sich die Männer Ü50 und Ü60 die Ehre. Auf den anspruchsvollen Anlagen konnte Werner Lötzsch vom SV Pöhlatal Königswalde auf den Bahnen 1/2 mit 464 Kegel ein Ergebnis erspielen, an welchem sich die gesamte Konkurrenz die Zähne ausbiss. Mit 903 Gesamtkegel blieb er lange Zeit an der Spitze, bis der Vorlaufsieger Horst Mothes vom SKV Zwönitz 1908 seine Partie beendete. Dieser erspielte das zweitbeste Endlaufergebnis (443) und verwies mit insgesamt 914 Kegel Lötzsch auf den Silberrang. Ebenfalls eine starke Leistung in diesem Finale zeigte Günter Ulbrich (Cranzahl). Er erspielte mit 431 Kegel das viertbeste Endlaufergebnis undverbesserte sich somit in der Gesamtwertung von Platz 10 auf Rang 8 (865).
Einzige Starterin unseres Altkreises bei den Endläufen der Frauen und Frauen U23 in Bernsbach war Tina Otto vom KSV Grün-Weiß 1954 Annaberg. Zwar konnte sie sich im Endlauf auf 421 Kegel steigern, fiel aber dennoch von Platz 6 auf Rang 8 zurück. Sie hatte insgesamt 826 Kegel erspielt. Der Bezirksmeistertitel ging an Sindy Schmidt (TSV Fortschritt Mittweida 1949), die im Finale mit neuem Einzelbahnrekord (503) über 100 Kegel mehr erspielte wie im Vorlauf (401).

 
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