Aktuelles vom 13.05.2012

 

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Ziel ist es, alle Sportkegler Deutsch-lands über das neue Spielsystem und seine Folgen auf den nationa-len Kegelsport aufzuklären...
... An vorderster Stelle steht aber die Beibehaltung des Spielsystems in den nationalen Ligen...
 
 

Landesgeschehen

Endläufe Landeseinzelmeisterschaften

Luisa Müller und Werner Lötzsch neue Landesmeister
Michelle Mechsner gewinnt Bronze
 

Was für ein Erfolg für unsere beiden U14-Mädchen bei den Finalläufen der Landesmeisterschaften im Einzel in Bernsbach! Luisa Müller vom SV Pöhlatal Königswalde erspielte in diesem mit 431 Kegel einen neuen Einzelbahnrekord und fing damit noch die bis dahin ebenfalls stark spielende und nach dem Vorlauf führende Julia Pieschel (Crimmitschauer KV, 424) ab. Müller hatte ein Gesamtergebnis von 830, Pieschel 824 zu Buche stehen. Hinter diesen beiden erkämpfte sich Michelle Mechsner vom TSV Geyer die Bronzemedaille. Sie erreichte insgesamt 795 Kegel, wobei sie sehr ausgeglichen agierte: Vorlauf 397, Endlauf 398. Lohn dieser herausragenden Leistungen für die Mädchen: Sie haben sich für die Deutschen Jugendmeisterschaften zu Pfingsten in Wiesbaden qualifiziert.
Dies gelang auch nunmehr zum zweiten Male dem B-Senior (Männer Ü60) Werner Lötzsch vom SV Pöhlatal Königswalde. Nachdem er gestern in Markranstädt bereits mit 463 Kegel den Vorlauf gewann, ließ er am heutigen Sonntag exakt das gleiche Ergebnis folgen. Dies war zwar "nur" das zweitbeste Finalergebnis, reichte aber, um den Landesmeistertitel mit insgesamt 926 Kegel doch recht souverän vor Wolfgang Rettig (TSV Fortschritt Mittweida 1949, 905), der das beste Endlaufergebnis (466) erspielte, zu gewinnen. Lötzsch wird im Juni in München die Farben Sachsens bei den Deutschen Meisterschaften vertreten.
Doch nicht nur unsere Medaillengewinner spielten stark. In Bernsbach konnte sich der U14-Spieler Paul Schmiedel über seinen bisher größten Erfolg freuen. Zwar konnte er nicht an sein starkes Vorlaufergebnis von Hoyerswerda (422) vor einer Woche anknüpfen, wurde am Ende immerhin noch Achter mit insgesamt 810 Kegel. Ebenso konnte sich der U18-Spieler Franz Sonntag vom TSV Geyer über seinen 9. Rang freuen, erspielte er diesen mit zwei ausgeglichen starken Leistungen. Seinen 429 Kegel im Vorlauf ließ er 424 Kegel im Finale folgen. Die Vorläufe der U14 und U18 fanden allesamt in Hoyerswerda statt.
Mit dem besten Endlaufergebnis kämpfte sich in Markranstädt Mandy Bley vom KSV Blau-Weiß Lumpen 1896 Cranzahl noch von Platz acht auf Rang vier vor. Gestern kam sie mit  431 Kegel nur Dank der besseren Abräumer in das Finale, in welchem sie sich auf 446 Kegel steigerte. Mit insgesamt 877 Kegel verfehlte sie eine Medaille um lediglich sieben Kegel. Ebenfalls in Markranstädt ermittelten auch die Frauen Ü50 und Ü60  ihre Landesmeisterinnen. Hier hatten die beiden Damen des TSV Geyer Christa Einenkel und Margitta Weise gestern mit 428 bzw 424 Kegel auf den Plätzen vier und fünf Kontakt zu den Medaillenrängen in der Altersklasse Ü60. Ebenso lag bei den Frauen Ü50 Sonja Walther vom BSV Ehrenfriedersdorf als Siebte mit 431 Kegel in Lauerstellung. Für einen Spitzenplatz sollte es bei allen Dreien trotz allen Kampfgeistes nicht ganz reichen. Einenkel erspielte im Finale 407, Weise 392 Kegel, womit am Ende die Ränge 5 (835) und 7 (816) zu Buche standen. Auch für Walther wurde es letztlich Platz 7 (860), obwohl sie im Endlauf noch einmal starke 429 Kegel erspielte. Nicht so glücklich verliefen diese Landesmeisterschaften für die Cranzahlerin Karin Zahn, die mit 427 Kegel das Finale um einen einzigen Kegel verpasste.

 

Kreisgeschehen

Vereinspokal Damen - Halbfinale

KSV Gut Holz Thum und BSV Ehrenfriedersdorf im Finale
Auch die beiden Manschaften aus der Kreisstadt weiter
 

Nachdem die beiden Mannschaften SG Sehmatal und KV Blau-Weiß Lumpen 1896 Cranzahl zurück ziogen, galten die Teams der Bezirksklassenmannschaften KSV Gut Holz Thum und BSV Ehrenfriedersdorf auf den Anlagen in Bärenstein als klare Favoriten und wurden dieser Rolle auch gerecht. Die Damen des KV Schieb du se Tannenberg hielten zwar einigermaßen mit, waren letztlich aber doch nicht in der Lage, die Bergstädterinnen zu gefährden. Auf den Anlagen in Ehrenfriedersdorf setzte sich etwas überraschend der KSV Grün-Weiß 1954 Annaberg gegen den ESV Buchholz durch, wobei aber beide Teams ungefährdet ins Finale einzogen.

 
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