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Ziel ist es,
alle Sportkegler Deutsch-lands über das neue Spielsystem und seine
Folgen auf den nationa-len Kegelsport aufzuklären...
... An vorderster Stelle steht aber die Beibehaltung des Spielsystems in
den nationalen Ligen... |
2.
Erzgebirgsmeisterschaft Herren in Lößnitz
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SV Blau-Weiß Wiesa/Wiesenbad bezwingt
den Titelverteidiger
Mirko Loos überragend |
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Auf den
Anlagen in der Erzgebirgshalle Lößnitz wurden die 2.
Erzgebirgsmeisterschaften der Herrenmannschaften
ausgetragen. Am Start waren die Kreismeister der
Altkreise ANA, ASZ, MEK und STL. Für den Kreis Stollberg
spielte der Titelverteidiger SV Neuoelsnitz, der im
kommenden Jahr nicht mehr teilnehmen kann, da er den
Aufstieg in die 2. Bezirksklasse schaffte. Auf die
Teilnahme zu jenem Aufstiegsturnier verzichtete der
Annaberger Kreismeister SV Blau-Weiß Wiesa/Wiesenbad.
Dass er aber durchaus auch in der 2. Bezirksklasse
mithalten könnte, bewies er am heutigen Sonntag. Einmal
mehr sorgte Mirko Loos für einen optimalen Start. Er
erspielte 463 Kegel
bei 168 Abräumer, was das
mit Abstand beste Einzelergebnis bleiben sollte. Damit
brachte er sein Team deutlich in Führung, die danach bis
hin zum vierten Durchgang gegenüber dem SV Neuoelsnitz
ständig ausgebaut wurde. In diesem sorgte Micheal Milling
mit seinen 448 Kegel bei
165 Abräumer für das
zweitbeste Einzelergebnis. Dennoch schien die Sache zu
Gunsten der Blau-Weißen gelaufen, zumal der KSV 06
Pockau und der SV Bockau außer Reichweite waren.
Allerdings fand der Wiesenbader Schlussspieler Hagen
Scharm nicht richtig ins Spiel, so dass die Konkurrenz
aufholte, allen voran der Titelverteidiger. Letztlich
aber rettete Scharm einen Vorsprung von 12 Kegel zum
Gewinn dieser Erzgebirgsmeisterschaft vor dem SV
Neuoelsnitz ins Ziel.
Die Ergebnisse als PDF. |
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Sieger 2012: SV Blau-Weiß
Wiesa/Wiesenbad. Im Bild v.l.n.r.: Hagen Scharm, Steffen
Escher, Herbert Loos, Dietrich Zmrzly, Thomas Bochmann
und Axel Heinrich Nicht im Bild ist Mirko Loos. |
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Platz 2 2012 und Sieger 2011: SV
Neuoelsnitz/E. - Fotos: Axel Friedrich |
Vereinspokal
Damen - Finale in Cranzahl
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KSV Gut Holz Thum siegt nach starkem
Endspurt
Christine Pilz und Ingelore Kirchner glänzen mit Einzelbahnrekorden |
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Bereits
vor dem Finale stand fest, dass es einen neuen
Pokalsieger geben wird, da der Titelverteidiger KV
Blau-Weiß Lumpen 1896 Cranzahl in diesem Jahr nicht
startete. Ohne dem haushohen Favoriten entwickelte sich
von Beginn an ein spannendes Turnier, wobei der
Kreismeister ESV Buchholz Dank seiner ältesten Spielerin
Christine Pilz einen Superstart erwischte. Pilz
erspielte 448 Kegel und
löschte damit den knapp 5 Jahre alten Bahnrekord von
Heidrun Gerschler (Chemnitzer SV Siegmar 48) aus. Zudem
brachte sie mit dieser Leistung ihr Team in Führung vor
dem BSV Ehrenfriedersdorf, der durch Heike Gerlach (434)
ebenfalls einen guten Start erwischte. Der ESV blieb
auch nach dem 2. Durchgang knapp in Führung und musste
diese erst nach dem dritten Viertel an den BSV
Ehrenfriedersdorf abgeben. Allerdings hatten sich nach
diesem auch der KSV Gut Holz Thum durch Sylvia
Wirlitzsch (441) und der
KSV Grün-Weiß 1954 Annaberg durch Tina Otto (438)
wieder in Schlagdistanz gespielt, so dass der letzte
Durchgang entscheiden musste. In diesem startete für
Thum deren älteste Spielerin Ingelore Kirchner und lief
zur Hochform auf. Ebenfalls auf den Bahnen 3/4 erspielte
sie herausragende 462 Kegel
bei sensationellen 180
Abräumern und verbesserte somit noch einmal den von Pilz
aufgestellten Bahnrekord um 14 Kegel. Da sich zur
gleichen Zeit Ines Ullmann (BSV) und Kerstin Vorberg
(ESV) auf den Bahnen 1/2 ein ganz spannendes Duell
lieferten, welche die Kreisstädterin denkbar knapp mit
432:431
für sich entschied, stand nach der Leistung Kirchners
der dritte Pokalsieg für die Thumer Frauen nach 2000 und
2003 fest. Rang zwei erkämpfte sich der BSV
Ehrenfriedersdorf, der die einzige Mannschaft dieses
Finales war, deren vier Spielerinnen allesamt die
400-er-Marke übertrafen. Obwohl auch Marion Huster (420)
für die Grün-Weißen sehr gut spielte, wuchs der
Rückstand zu den Favoriten wieder etwas an, so dass es
bei Rang vier für die Annabergerinnen blieb. |
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