Aktuelles vom 24.06.2012

 

pro100/200

Unterstützt die Initiative Pro 200 Wurf
mit eurem Namen !

Ziel ist es, alle Sportkegler Deutsch-lands über das neue Spielsystem und seine Folgen auf den nationa-len Kegelsport aufzuklären...
... An vorderster Stelle steht aber die Beibehaltung des Spielsystems in den nationalen Ligen...
 
 

Kreisgeschehen

12. Dietmar-Böttcher-Gedenkpokal Herren in Cranzahl

SV Bärenstein siegt vor KSV Hainichen 92 und TSV Geyer
Jürgen Bartl und Conrad Uhlig mit neuen Bahnrekorden
 

Der 12. Dietmar-Böttcher-Gedenkpokal der Heren, zugleich Vorlauf der Kreismeisterschaften im Paarkampf, entwickelte sich zu einem spannenden und sehr hochklassigen Turnier, bei dem es am Ende doch einige Überraschungen gab. Relativ lang führte das Duo des KSV Hainichen 92 II mit Thomas Schonst (444) und Dirk Großer (436) das Feld an. Bei 880 Kegel erspielten sie ganz starke 325 Abräumer. Der SV Blau-Weiß Wiesa/Wiesenbad (878) kam als erstes ziemlich dicht an diese Vorlage an, wobei Axel Heinrich mit 463 Kegel auf den Bahnen 1/2 ein erstes Achtungszeichen setzte. Aber bereits im darauf folgenden Durchgang überbot der TSV Geyer mit Arndt und Chris Nestler dieses Ergebnis um Längen. Während Arndt auf den Bahnen 1/2 445 Kegel erspielte, sorgte Chris auf den Bahnen 3/4 mit einer fehlwurffreien Partie für das vorläufig beste Einzelergebnis. Er erspielte 487 Kegel bei 188 Abräumer. Nachdem die TSG Sehma mit Frank Rösch (489) im direkten Vergleich dem KSV 97 Gelenau II völlig überraschend unterlag, blieb der TSV dennoch vorn. Für Gelenau II erspielte Conrad Uhlig auf den Bahnen 3/4 einen neuen Einzelbahnrekord in seiner Altersklasse Ü60 (486). Diese Vorlage konnte auch der Vorjahreskreismeister KSV 97 Gelenau I nicht knacken, obwohl Mario Uhlig auf den Bahnen 1/2 mit fehlwurffreien 475 Kegel glänzte. Für den Paukenschlag des Turniers sorgte Jürgen Bartl vom SV Bärenstein. Dank seines neuen Bahnrekords bei den Männern Ü50 auf den Bahnen 3/4 (510 Kegel bei 206 Abräumer) ging er gemeinsam mit seinem Partner Mike Witter in Führung. Bartl erspielte dabei auf der Bahn 4 überragende 116 Abräumer. Mit 939 Kegel blieb das Team auch vor dem Pokalverteidiger KSV Hainichen 92 I, der die mögliche Titelverteidigung durch zu viele Fehlwürde (13) verspielte. Das Duo Michael Voigt/Hendrik Volkel landete diesmal auf Rang zwei.
Alle Ergebnisse auf einen Blick

 

17. Freie-Presse-Wanderpokal Jugend - Finale in Bärenstein

TSV Geyer schafft Hattrick
Franz Sonntag erspielt Einzelbahnrekord
 

Auf den Anlagen in Bärenstein wurde das zweite Turnier des Freie-Presse-Wanderpokals der Jugend ausgetragen. Dabei hatte der TSV Geyer die beste Ausgangsposition für den Gesamtsieg, da er bereits das erste Turnier vor Wochenfrist recht deutlich gewann. Auch diesmal ließen die Bingestädter nichts anbrennen. Das Team siegte mit 1.280 Punkten, wobei Franz Sonntag einen neuen Einzelbahnrekord auf den Bahnen 1/2 aufstellte. Der U18-Spieler brachte 436 Kegel zu Fall. Aber auch Nico Gabler (416) und Michelle Mechsner (398) spielten stark, so dass die Bingestädter deutlich vor dem SV Pöhlatal Königswalde gewannen und sich den Pokal nunendgültig sicherten, da sie zum dritten Male in Folge siegten. Mit diesem Hattrick kommt der TSV auf insgesamt acht Erfolgen seit Einführung dieses Pokals im Jahre 1996 und ist somit der mit Abstand erfolgreichste Verein in diesem Wettbewerb. Der SV Pöhlatal Königswalde konnte bei diesem Turnier mit 1.228 Punkten Rang zwei vor der SG Sehmatal belegen, womit auch die Reihenfolge im Gesamtklassement gleich blieb. In Reihen der Königswalde sorgte der U14-Spieler Paul Schmiedel für ein weiteres 400-er-Ergebnis (401). Erfreulich diesmal: Es war ein Vertreter der Freien Presse Annaberg vor Ort, um dem Nachwuchs für die Leistungen zu gratulieren. Die Kinder und Jugendlichen freuten sich über die von der FP zur Verfügung gestellten Präsente, welche ihnen von Thomas Kaufmann bei der Siegerehrung überreicht wurden.

 
TSV Geyer
Das Team des TSV Geyer: Reni Nestler (Trainerin), Laura Fischer, Michelle Mechsner, Franz Sonntag und Nico Gabler - Foto: Grit Mechsner
 
zurück