Bezirkseinzelmeisterschaften - Endläufe
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Tim Rösch neuer Bezirksmeister bei den
Männern |
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Tim Rösch
vom KV Blau-Weiß Lumpen 1896 Cranzahl konnte auf den
Anlagen des KSV Eska Chemnitz seinen Vorsprung aus dem
Vorlauf in einen Sieg ummünzen. Für das erste Highlight
des Finales sorgte Titelverteidiger André Giller (TSV
Penig), der gleich im ersten Durchgang mit
1.026 Kegel trotz
seiner neun Fehöwürfe das beste Endlaufergebnis
erspielte und sich somit bis auf Rang vier im
Gesamtklassement nach vorn schob. Im letzten Durchgang
gab es ein phantastisches Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen
Tim Rösch (Cranzahl) und Alexander Leiott (KSV Eska
Chemnitz), der auf heimischen Anlagen alles versuchte,
um den Rückstand wettzumachen. Beide spielten eine
fehlwurffreie Partie. Letztlich erreichte Leiott mit
993 Kegel zwar das
zweitbeste Endlaufergebnis vor Rösch (986),
aber der Cranzahler hatte am Ende mit
1.972 Kegel ein Plus von 13
Zählern zum Chemnitzer. Bronze sicherte sich Rico
Piesendel (KC Gut Holz Adorf/V.) mit insgesamt
1.931 (Endlauf
976). Aus dem Altkreis Annaberg hatten zudem Michael Bleyl (Cranzahl) und Stefan Peter (KSV Harmonie Annaberg) das Finale erreicht. Beide hatten zwar im Kampf um die vorderen Ränge keine Chance, erspielten aber dennoch sehr gute Ergebnisse. Bleyl erreichte am Ende Rang 10 (1.826) vor Peter (1.818). |
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Die Medaillengewinner bei
den Männern v.l.n.r.: Alexander Leiott (KSV Eska
Chemnitz), Tim Rösch (KV Blau-Weiß Lumpen 1896 Cranzahl)
und Rico Piesendel (KC Gut Holz Adorf/V.) -
Foto: Thomas Jacobi |
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Sylvia Wirlitzsch erkämpft Bronze bei
den Frauen Ü50
Margitta Weise auf Rang sechs |
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Mit dem
drittbesten Finalergebnis (426)
konnte Sylvia Wirlitzsch vom KSV Gut Holz Thum in
Geringswalde die Bronzemedaille werkämpfen. Die
Bergstädterin musste sich zwei Spielerinnen geschlagen
geben, welche im Finale jauf den Bahnen 2 und 3 jeweils
einen neuen Einzelbahnrekord erspielten. Zunächst sorgte
Manuela Fritzsch vom KSV Treue Freundschaft
Johanngeorgenstadt mit einer fehlwurffreien Partie und
453 Kegel für einen neue
Bestmarke, die danach von der neuen Bezirksmeisterin
Marion Heinrich (TSV 90 Zwickau) dank ihrer überragenden
Abräumer (174) um weitere
sechs Kegel gesteigert wurde. Heinrich gewann am Ende
mit 890 Kegel vor Fritzsch
(876) und Wirlitzsch (862).
Auf den gleichen Anlagen erspielte bei den Frauen Ü60
Margitta Weise vom TSV Geyer im Fnale auf den Bahnen 4
und 5 gute 381 Kegel, mit denen sie im Gesamtklassement
am Ende einen Rang gut machte. Als Sechste hatte sie
insgesamt 793 Kegel zu Buche stehen. |
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Mandy Bley mit Finalbestleistung zu
Silber |
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In
Elsterberg zeigte Mandy Bley vom KV Blau-Weiß Lumpen
1896 Cranzahl erneut eine starke Leistung. Im Finale der
Frauen U23 erspielte sie mit 466
Kegel das beste Ergebnis und verbesserte sich somit von
Platz fünf auf Rang zwei im Gesamtklassement (905).
Sie musste sich am Ende lediglich der neuen
Bezirksmeisterin Anja Jarschel vom TSV Fortschritt
Mittweida 1949 geschlagen geben, die im Endlauf mit
456 Kegel das zweitbeste
Ergebnis erspielte und letztlich einen Vorsprung von
drei Kegelchen ins Ziel rettete. |
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Weitere gute Platzierungen für Aktive
aus unserem Altkreis
Reiner Walther mit zweitbestem Endlaufergebnis |
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Auch wenn
es bislang keine weiteren Medaillen gab, so zeigten
unsere Aktiven doch recht gute Leistungen in den
Endläufen der BEM. Reiner Walther von der TSG Sehma
erspielte auf den Anlagen des Chemnitzer SV Siegmar 48
mit der Schnapsnummer 444
das zweitbeste Finalergebnis bei den Männern Ü60 und
konnte sich somit im Gesamtklassement (862)
noch auf Rang sechs vorkämpfen. An gleicher Stelle,
jedoch auf den Bahnen 3/4, erspielte Jürgen Bartl vom SV
Bärenstein bei seinem Endlauf 426
Kegel und verbesserte sich somit auf Platz acht (853).
Die Männer U23 (Junioren) trugen ihr Finale in
Mehltheuer aus. Hier gab es ein recht großes
Leistungsgefälle, wobei unsere beiden Starter erneut die
Ränge 11 und 12 einnahmen. Felix Nestler vom TSV Geyer
brachte wenigstens mit 833
Kegel einen 800-er in die Wertung, während Paul Schlegel
mit 787 Kegel nicht sein Leistungsvermögen erreichte.
Nestler hatte am Ende insgesamt
1.630 Zähler zu Buche stehen, Schlegel kam auf
1.576 Gesamtkegel. |