Aktuelles vom 24.04.2016

Landesgeschehen

Landeseinzelmeisterschaften U14/U18 - Finales in Freital

Auch wenn es für beide Mädchen unseres Altkreises Annaberg bei den Finalläufen der Altersklassen U14 und U18 in Freital nicht ganz zu einer Medaille reichte, so können sie doch stolz auf ihre gezeigten Leistungen sein. So feierte bei den Mädchen U14 Franziska-Stefanie Burkhardt vom KV Rot-Weiss Neudorf mit Rang fünf ihren bislang größten Erfolg ihrer noch kurzen Keglerlaufbahn. Im Finale erspielte sie über die 120-Wurf-Distanz 481 Kegel und konnte sich mit insgesamt 951 Zählern immerhin um zwei Ränge nach vorn spielen. Vielleicht nicht ganz so glücklich verlief das Finale für Michelle Mechsner vom TSV Geyer. Als Vorlauf-Zweite hatte die zweimalige Landesmeisterin im Sprint insgeheim mit einer Medaille geliebäugelt. Diese aber verfehlte sie am Ende um ganze fünf Kegelchen. Mit 1.051 Gesamtkegel (Endlauf 522) und dem damit verbunden vierten Rang zeigte sie aber, dass sie weiterhin zur Spitze in ihrer Altersklasse zählt.

Bezirksgeschehen

Bezirkseinzelmeisterschaften - Endläufe

Mit starken Leistungen warteten unsere Aktiven in den Finales zu den Bezirkseinzelmeisterschaften auf. Mit einer Silbermedaille kehrte Heidi Bleyl vom KV Blau-Weiß 1896 Lumpen Cranzahl aus Stollberg zurück. Sie erspielte im Endlauf starke 480 Kegel, musste sich aber einer an diesem Tage überragenden Nadine Leiott, die mit 547 Kegel bei 202 Abräumer einen phantastischen Bahnrekord markierte, in der Endabrechnung deutlich mit 952 : 991 Kegel geschlagen geben. Ebenfalls über Silber konnte sich Martin Schiefer vom SV Pöhlatal Königswalde bei den Männern U23 in Bärenstein freuen. Er erspielte im Endlauf 864 und somit insgesamt 1.693 Kegel. Mit Bronze kehrte Kerstin Vorberg vom ESV Buchholz aus Zwickau zurück. Sie konnte im Finale der Frauen Ü50 mit 466 Kegel überzeugen und verwies eine ebenfalls gut spielende Rita Jany vom BSV Ehrenfriedersdorf (455) in der Endabrechnung mit 886 : 863 Kegel auf Rang vier. Fünfte wurde hier Sabine Laudel vom TSV Geyer (426/850), auf Platz neun kam Sabine Laub vom KSV Gut Holz Thum (396/806). Ebenfalls in Zwickau spielten auch die Frauen Ü60 und Frauen Ü70. In der Ü60 konnte Erika Kehrer vom KV Schieb du se Tannenberg mit 458 Kegel das beste Finalergebnis erspielen und wurde am Ende mit insgesamt 857 Kegel Vierte. Christa Einenkel vom TSV Geyer als Sechste (436/832) und Sonja Walther vom BSV Ehrenfriedersdorf als Siebte (425/829) zeigten ebenfalls gute Leistungen. Nur um einen einzigen Kegel verfehlte Margitta Weise bei den Frauen Ü70 eine Medaille. Mit 421 Kegel im Endlauf hatte sie letztlich 791 Kegel zu Buche stehen und lag somit einen Rang vor Ingelore Kirchner vom KSV Gut Holz Thum (410/784). Rang vier auch für den Ü50-Spieler Stefan Peter vom KSV Harmonie Annaberg, der in Mittweida im Finale 449 und somit insgesamt 915 Kegel erspielte. Ebenfalls mit einem vierten Rang musste sich Uwe Otto vom KV Blau-Weiß 1896 Lumpen Cranzahl bei den Männern über 200 Wurf in Bärenstein abfinden. Otto begann dabei zunächst recht verhalten, spielte dann aber auf den zweiten 100 Wurf auf den Bahnen 1/2 510 Kegel. Damit gelangen ihm im Finale 946 Kegel, womit er insgesamt auf 1.921 Zähler kam. Er hatte aber gegen den Titelverteiger Lars Pansa vom TSV 90 Zwickau ebenso wenig eine Chance wie die gesamte Konkurrenz. Pansa hatte trotz seines riesigen Vorsprungs auch in Bärenstein einen neuen Bahnrekord (967 Kegel) aufgestellt und holte sich mit überragenden 2.039 Kegel Gesamt überlegen seinen dritten Titel in Serie.
Für die Landesmeisterschaften haben sich bis dato qualifiziert: Heidi Beyl (Cranzahl), Martin Schiefer (Königswalde), Kerstin Vorberg (Buchholz), Rita Jany (Ehrenfriedersdorf), Erika Kehrer (Tannenberg) und Uwe Otto (Cranzahl).

Kreisgeschehen

FA-Pokal Männer - Finale in Ehrenfriedersdorf

Einen unerwarteten Ausgang nahm das Pokalfinale der Männer auf den Anlagen in Ehrenfriedersdorf. Die favorisierten Mannschaften aus dem Sehmatal mussten sich dem neuen Pokalsieger KSV Gut Holz Thum II geschlagen geben. Dieser spielte gegenüber dem KV Blau-Weiß 1896 Lumpen Cranzahl, der jedoch nicht in Bestbesetzung antrat, ausgeglichener. Die Cranzahler hatten zwar mit Jens-Uwe Seemann und Michael Bleyl (beide je 457 Kegel) die mit Abstand besten Einzelspieler, doch für den Sieg sollte das nicht ausreichen. Noch härter traf es die TSG Sehma. Sie war mit zwei Mannschaften in das Finale eingezogen. Jedoch waren auch hier beide Teams in ungewohnten Besetzungen am Start und mussten sich am Ende mit den Rängen fünf und sechs zufrieden geben.