Aktuelles vom 20.11.2016

 

Bezirksgeschehen

1. Bezirksklasse Männer Staffel 1 - 7. Spieltag

TSV Geyer siegt in Freiberg
Franz Sonntag bärenstark
 

Mit gemischten Gefühlen reisten die Männer des TSV Geyer nach Freiberg, denn auf den Anlagen in der Heinrich-Heine-Straße konnten Gästemannschaften bis dato in dieser Saison noch nichts holen, ganz gleich in welcher Liga sie spielen. Aber die Bingestädter erwischten durch Ersatzspieler Franz Sonntag einen optimalen Start. Der U23-Spieler ließ mit 4:0 Sätzen bei starken 599 Kegel seinem Gegner (518) keine Chance. Sein Mannschaftskamerad Silvio Dick startete ebenfalls sehr stark und sicherte sich überlegen den ersten Satz. Am Ende jedoch unterlag er nach Sätzen 1:3 trotz mehr erspielter Kegel. Aber die Bingestädter nahmen einen Vorsprung von 88 Kegel mit ins zweite Drittel. Auch dies endete nach Mannschaftspunkten 1:1, wobei der Gastgeber ATSV Freiberg III den Rückstand in der Kegelzahl auf 69 verkürzen konnte. Somit galt es für den TSV im letzten Drittel, mindestens einen Mannschaftspunkt zu erspielen und einen Kegel Vorsprung zu retten. Dies gelang ihnen relativ sicher. Denn obwohl Felix Nestler sein Spiel gegen den mit 1:3 verlor, gewann Arndt Nestler seine Partie sicher mit 3,5:0,5 Sätzen. Ganz nebenbei erspielten sie sogar noch sieben Kegel mehr, so dass am Ende ein unerwarteter 5,0:3,0-Sieg bei 3.192 : 3.116 Kegel für den TSV zu Buche stand, womit er sich vorerst in der oberen Tabellenhälfte festsetzte.

 

Bezirksklasse Senioren Staffel 2 - 7. Spieltag

Cranzahls Senioren unterliegen in Mittweida
Christoph Otto bester Cranzahler
 

Für die Senioren des KV Blau-Weiß 1896 Lumpen Cranzahl bleibt es weiterhin ein Kampf um jeden Kegel und das nötige Glück. Beim TSV Fortschritt Mittweida 1949 II hielten die Oldies aus dem Sehmatal zwar nach Mannschaftspunkten in den ersten beiden Dritteln des Spiels mit, handelten sich aber in der Kegelzahl einen zu großen Rückstand ein. Schlussspieler Günter Ulbrich hätte bei einem Sieg gegen seinen Kontrahenten 61 Kegel mehr erspielen müssen. Da Ulbrich jedoch unterlag, endete das Spiel mit 5,0:2,0 Mannschaftspunkten bei 2.615 : 2.510 Kegel zu Gunsten der Gastgeber, womit die "Rote Laterne" im Sehmatal verbleibt.

 
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