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Das Finale des
Bezirkspokals der Frauen auf den Anlagen in Stollberg
war geprägt durch recht unausgeglichene
Einzelleistungen. Exakt 99 Kegel trennte die
Turnierbeste Angela Schulz vom Lößnitzer SV 1847 (459)
von der schlechtesten Spielerin des Finales. Für die
Lößnitzerinnen sollte dieses Topergebnis am Ende zu Rang
zwei reichen, da es nur dem KSV Hainichen 92 gelang,
dass alle vier Spielerinnen die 400er-Marke übertrafen.
Diese Ausgeglichenheit bescherte den Gellertstädterinnen
bei ihrer insgesamt siebten Finalteilnahme zum ersten
Male den Pokalsieg. Lößnitz und der KSV Gut Holz Thum
erreichten ihre besten Platzierung bei ihrer jeweils
vierten Finalteilnahme. Die Bergstädterinnen konnten
sich letztlich denkbar knapp im Kampf um Rang drei gegen
die restlich Konkurrenz aus der Bezirksklasse behaupten,
so dass die drei Bezirksligisten ihrer leichten
Favoritenrolle gerecht wurden. Auch wenn sie diesmal nur
auf Rang sechs einkamen, so dürfen sich die Frauen des
Hirschfelder SV über den Ausbau ihres Rekordes freuen,
denn sie standen nunmehr zum neunten Male im Finale. |
Bezirkspokal Männer - Halbfinale in Zwickau
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SV Pöhlatal Königswalde ausgeschieden
Steffen Schulze bester Königswalder |
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Lange Zeit
konnten die Männer des SV Pöhlatal Königswalde das
geschehen um den Einzug ins Finale offen halten. Zur
Halbzeit des Turniers in Zwickau-Marienthal lagen die
Mannen um Steffen Schulze auf Kurs. Im dritten Durchgang
fiel das Team jedoch auf den vierten Rang zurück und
konnte diesen trotz des starken Ergebnisses von Schulze
(472) nicht mehr verlassen.
Am Ende setzten sich der Bezirksligist SG Hohentanne und
der Kirchberger KV 1845 (2. BK) durch. Beide hatten auch
mit Dirk Schulze (Hohentanne, 478)
und Sven Petermann (Kirchberg, 478)
die besten Einzelspieler des Turniers in ihren Reihen. |