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Mit einem
kompletten Medaillensatz kehrten unsere
Altkreisvertreter von den Endläufen der
Bezirkseinzelmeisterschaften zurück. Auf den
anspruchsvollen Anlagen in Rochlitz gelang es dabei den
beiden Spielern der TSG Sehma, Gold und Silber zu
erkämpfen. Titelverteidiger Reiner Walther fing hierbei
seinen nach dem Vorlauf führenden Mannschaftskameraden
Dietmar Fröhlich noch deutlich ab, der sich aber am Ende
mit der Silbermedaille ebenfalls für die
Landesmeisterschaften in Markranstädt qualifizieren
konnte. Walter erspielte im Finale mit 536 Kegel das
beste Endlaufergebnis und lag am Ende mit insgesamt
1.113 Kegel an der Spitze. Fröhlich genügte im Endlauf
das fünfbeste Ergebnis (494), um mit insgesamt 1.085
Kegel vor dem Dritten Uwe Stagge (BSC Motor Rochlitz,
511/1.076) zu bleiben.
Bei den Frauen, welche ihren Finallauf in Stangendorf
austrugen, gelang es Annett Besner vom SV Bärenstein,
die Bronzemedaille zu erkämpfen. Wie im Vorlauf (211)
erspielte sie erneut die besten Abräumer (190) und kam
im Finale auf 532 Kegel, mit denen sie sich in der
Endabrechnung von Platz sechs auf Rang drei (1.098) nach
vorn schob.
Die medaillenränge verpasst haben leider bei den Frauen
Ü70 in Mittweida Christa Einenkel vom TSV Geyer sowie
Christine Pilz vom ESV Buchholz. Einenkel lag nach dem
Vorlauf noch auf Rang zwei, konnte diesen aber leider
nicht halten. Ihre 504 Kegel im Finale reichten nicht
gegen die famos aufspielenden Medaillengewinnerinnen,
die alle drei über 550 Kegel erspielten. Am Ende standen
für Einenkel 1.019 Kegel und Rang vier zu Buche, gleich
dahinter kam Pilz mit 952 Kegel (Finale 483) auf Platz
fünf ein. Birgit Hirsch vom KSV Gut Holz Thum kam auf
den gleichen Anlagen bei den Frauen Ü60 auf Rang sechs
(976) ein, wobei sie im Endlauf glatte 500 Kegel
erspielte. |