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Irgendwie ist
bei der TSG Sehma derzeit der Wurm drin. Hinzu kommt,
dass Mannschaftsleiter Bernd Walther aufgrund einer
Knieverletzung noch nicht wieder spielen kann. Doch
gegen den Tabellennachbarn TSV Penig hatte man sich doch
Chancen ausgerechnet, da dieser bis dato auswärts noch
keinen zählbaren Erfolg verbuchen konnte. Und so, wie
die Ausgangssituation war, verlief auch das Spiel. Im
ersten Drittel konnte die TSG mit 9 Kegel in Führung
gehen, verlor diese aber im zweiten Drittel. Mit nunmehr
13 Kegel Vorsprung gingen die Gäste in das
Schlussdrittel. Hier bauten sie ihre Führung weiter aus.
Zwar konnte Dietmar Fröhlich sein Duell gegen André
Giller mit 3:1 Sätzen gewinnen, büsste aber auch in der
Kegelzahl ein. Die Sehmaer spielten ausgeglichener als
die Gäste, aber eben einfach jeder im Schnitt 10 Kegel
zu wenig. Die drei besten Einzelergebnisse gingen
allesamt an Penig, wobei Mathias Müller mit 520 Kegel
auch nicht gerade überragte. Dennoch reichte eine
mittelmäßige Leistung der Gäste, um die TSG letztlich
mit 5,0:3,0 Mannschaftspunkten bei 3.022 : 2.979 Kegel
zu bezwingen und den Abstand zum Schlusslicht zu
vergrößern.
Sehma spielte mit: Detlef Hoffmann 496(1:3/0) - Jörg
Schüler 501(3:1/1) - Thomas Jacobi 505(2:2/1) - Jörg
Schönherr (ab 91. Wurf Günter Kanis) 486(0:4/0) - Reiner
Walther 487(2:2/0) - Dietmar Fröhlich 504(3:1/1) |