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Was für ein
Spiel mit allen möglichen Höhen, Tiefen und auch
technischen Pannen. Am 12. Spieltag empfing die TSG
Sehma den KSV Ottendorf-Okrilla. Gleich zu Beginn schlug
die Defekthexe das erste Mal zu, so dass die Spieler
insgesamt 15 Probewürfe absolvieren konnte. Es
entwickelte sich ein eigenartiges erstes Drittel, in
welchem die TSG am Ende knapp die Nase vorn hatte. Doch
die Gäste hatten sich immerhin den ersten
Mannschaftspunkt gesichert. Im zweiten Drittel startete
Thomas Jacobi stark, lag aber zur Halbzeit mit einem
Kegel zurück. Es folgte wieder eine längere Pause
aufgrund einer technischen Panne, nach welcher die Gäste
den besseren Start erwischten. Jacobi fand nicht mehr zu
seinem Spiel und musste sich am Ende klar geschlagen
geben. Da auch Günter Kanis nicht punkten konnte, gingen
die Gäste mit 3:1 Mannschaftspunkten und 31 Kegel in
Führung. Im Schlussdrittel zunächst jeweils den ersten
Satz knapp gewinnen. Doch das bewährte Duo der Sehmaer
konterte umgehend. Es entwickelte sich ein richtiger
Krimi, in welchem Dietmar Fröhlich und Reiner Walther
letztlich die besseren Nerven hatten und somit das Spiel
noch drehen konnten. Die TSG gewann mit 5,0:3,0
Mannschaftspunkten bei 3.039 : 3.023 Kegel und beendete
damit die Negativserie von fünf Niederlagen in Folge.
Sehma spielte mit: Detlef Hoffmann 475(1:3/0) - Jörg
Schüler 523(4:0/1) - Thomas
Jacobi 489(1:3/0) - Günter Kanis 495(1,5:2,5/0) - Dietmar Fröhlich
519(2:2/01) - Reiner
Walther 538(3:1/1) |