Bezirksgeschehen

Bezirksklasse Frauen Staffel 3 - 3. Spieltag

Die Damen des BSV Ehrenfriedersdorf reisten am Sonntag zum Nachholspiel der Bezirksklasse Staffel 2 zum KSV Eska Chemnitz. Mit einem Sieg hätten sie nach unkten mit dem Spitzenreiter TSV Geyer gleich ziehen können. Und es begann auch richtig gut für die Bergstädterinnen, konnten sie doch nach dem ersten Drittel ein2,0:0,0-Führung bei einem Plus von 56 Kegel für sich verbuchen. Aber das Spiel sollte sich noch zu einem richtigen Krimi entwickeln. Obwohl Annett Besner im zweiten Drittel mit 567 Kegel das absolut beste Einzelergebnis dieser Partie und somit den dritten Mannschaftspunkt erspielte, lag der BSV vor dem alles entscheidendem Einzel mit zwei Kegel in Rückstand, so dass es nunmehr insgesamt 3,0:3,0 stand. Das letzte Einzel musste demzufolge die Entscheidung bringen. So sehr Schlussspielerin Lydia Hofmann auch kämpfte, sie unterlag nach Kegeln ihrer Gegnerin trotz 2:2 Sätze um 32 Kegel. Damit konnte der KSV Eska Chemnitz seinen ersten Saisonsieg feiern. Mit 4,0:3,0 Mannschaftspunkten bei 2.548:2.514 Kegel behielt Eska die Oberhand und fügte dem BSV die erste Saisonniederlage bei, der dadurch auf Rang drei in der Tabelle abrutschte.

BVMM Senioren in Mittweida

Einen spannenden Wettkampf lieferten sich die Senioren bei den BVMM in Mittweida. Hierbei musste sich der Titelverteidiger SV Rot-Weiß Werdau am Ende gar ohne Medaille zufrieden geben, da die Konkurrenz an diesem Tag einfach zu stark war. Allen voran der ESV Zschorlau und der KSV Sachsenring Hohenstein Ernstthal. Zschorlau übernahm zunächst einmal durch Siegfried Gerisch die Führung, der 562 Kegel bewies, dass man auch mit Ü70 noch Riesenergebnisse spielen kann. Zu diesem Zeitpunk lag der Brander KC auf Rang zwei (552). Dieser übernahm übernahm nach dem jeweils dritten Spieler auch deutlich die Führung (1.559) vor dem SKV Auerbach/V. (1.550), Hohenstein-Ernstthal (1.539) und Zschorlau (1.531). Werdau war zu diesem Zeitpunkt bereits deutlich aus dem Rennen (1.441). Dann jedoch hatte der Brander KC Verletzungspech und zugleich aber die Konkurrenz ihre jeweils besten Spieler im Einsatz, von denen Wolfgang Beyer (Zschorlau) und Uwe Möbius (Hohenstein-Ernstthal) überragten. Beide lieferten sich einen Kampf um jeden Kegel mit dem besseren Ende für Beyer, der somit sein Team zum Meistertitel führte. Möbius und Hohenstein-Ernstthal fehlten am Ende lediglich zwei Kegelchen, konnten sich aber über Silber ebenso freuen wie Zschorlau über den Sieg. Rang drei erspielte sich Auerbach/V. mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung.
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