Bezirkspokal
(bis 2016
Sport-Schumann-Cup)
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Seit Einführung des
Sport-Schumann-Cup's (dem Bezirkspokal für
Mannschaften) im Jahre 1997 nehmen immer wieder
Vereine aus unserem Kreis die Herausforderung an. Vor allem
die Mannschaften aus den unteren Klassen versuchen immer
wieder, etablierte Teams aus der Bezirksebene ein
Schnippchen zu schlagen. Auf den Heimbahnen ist dies auch
oft gelungen. Während der SV "Pöhlatal" Königswalde bisher
in acht (!) Finales vertreten war und 2008 endlich erstmals
den Pokal eroberte, schafften es 1999 auch der KSV
"Vater Jahn" Annaberg als zweiter Vertreter aus einer
Kreisliga (1997 Mühltroff) und erreichte die bis dato beste
Platzierung für unterklassige Mannschaften. Doch im Jahr
2000 wurde die Serie der Königswalder unterbrochen, da sie
bereits in der 1. Runde ausschieden. Das wiederum warf die
Erzgebirgler nicht um, denn 2001 und 2003 waren sie erneut
im Finale. Obwohl sie dato noch nicht den Wanderpokal
erkämpfen konnten, gewannen sie die erste 5-Jahre-Wertung und
sicherten sich diesen Cup. Zum ersten Male standen 2001 drei
Kreisligisten im Finale, wobei dort insbesondere die SG
Jößnitz mit Rang 2 den Favoriten das Fürchten lehrte und
somit bester Kreisvertreter war. 2002 konnte der KV Pausa nach Stechen ebenfalls Platz zwei erkämpfen. Ein
weiteres Novum schaffte der KV Falkenstein 1912: er konnte
als erster Kreisvertreter zweimal in Folge ins Finale
einziehen (2004 und 2005). Im Jahre 2011 dann der ganz große
Wurf der Kreisvertreter. Gleich drei Kreisligisten schafften
den Einzug ins Finale, wobei mit dem SV Scharfenstein sogar
einer von ihnen dieses gewann und den Pokal eroberte. Ebenfalls bemerkenswert: nur der
KSC Stollberg 1920 (2002) und der ATSV Freiberg (2007)
schafften das Double (Bezirksmeister und Gewinner des
Sport-Schumann-Cup).
Ab 2019 wird auch der Bezirkspokal bei den Frauen und
Männern auf 120 Wurf ausgetragen, wobei hier bis hin zum
Halbfinale die einfache Kegelwertung entscheidet. Erst in
den Finales wird mit Wertung nach IWS gespielt, wobei ab
2019 in den Finales nur noch jeweils vier Mannschaften
vertreten sind.
Zum Modus: siehe Ausschreibung Bezirkspokal -->
Für die Halbfinal- und die Finalturniere
(Damen/Herren) können sich Vereine als neutrale Gastgeber
beim Pokalwart bewerben.
Dazu gibt es nach fünf Jahren den Pokal für die beste
Mannschaft in diesem Zeitraum. Von 1997 bis 2001 erwiesen
sich die Mannen aus dem Pöhlbachtal als die Besten. Dieser
Pokal ist kein Wanderpokal, so dass er im Besitz des
Gewinners bleibt. Die Wertung hierfür erfolgt nach folgendem
Punktesystem: Jeder Teilnehmer erhält für jede erreichte
Runde je einen Punkt. Im Finale erhalten die besten Drei
jeweils einen weiteren Punkt, so dass innerhalb eines Cup's
maximal 6 Punkte erkämpft werden können. Die
zweite
5-Jahre-Wertung begann 2002 und endet 2006.
In der
dritten 5-Jahres-Wertung von 2007 bis 2011 lagen am
Ende drei Mannschaften gleichauf mit 20 Punkten an der
Spitze. Die SG Neukirchen konnte in den Jahren 2012 bis 2016
den Cup zweimal gewinnen und einen neuen Rekord aufstellen.
Sie gewann die
vierte 5-Jahre-Wertung
mit 25 Punkten.
In den Jahren 1997 bis 2001 erwiesen sich folgende
Männermannschaften als die besten innerhalb des Sport-Schumann-Cup's:
1. |
SV Pöhlatal
Königswalde |
23 Punkte |
2. |
SG Grün-Weiß
Mehltheuer |
22 Punkte |
3. |
SV Blau-Weiß
Auerbach / V. |
19 Punkte |
In den Jahren 2002 bis 2006 erwiesen sich folgende
Männermannschaften als die besten innerhalb des Sport-Schumann-Cup's:
1. |
Kirchberger KV
1845 |
21 Punkte |
2. |
BSC Motor
Rochlitz II |
20 Punkte |
3. |
KV 1912
Falkenstein |
20 Punkte |
In den Jahren 2007 bis 2011 erwiesen sich folgende
Männermannschaften als die besten innerhalb des Sport-Schumann-Cup's:
1. |
KSV Hainichen 92 |
20 Punkte |
2. |
KSV Eska Chemnitz |
20 Punkte |
3. |
TSV Geyer |
20 Punkte |
In den Jahren 2012 bis 2016 erwiesen sich folgende
Männermannschaften als die besten innerhalb des Sport-Schumann-Cup's:
1. |
SG Neukirchen |
25 Punkte |
2. |
SV Saxonia
Bernsbach |
20 Punkte |
3. |
Hirschfelder SV |
20 Punkte |

Zum Verbandstag des KVC am
15.06.2002 in Fraureuth wurde auch die Durchführung eines
Damenpokals angeregt. Mit diesem wurde ab der Saison 2003/04
begonnen werden. Es gingen somit im Jahr 2004 27 Bezirks-
sowie 17 Kreismannschaften bei den Damen an den Start.
Gespielt wurde analog den Herren. Da auch der Pokal bei den
Damen recht gut angenommen wurde, soll auch dieser ein
fester Bestandteil des Terminkalenders werden. Doch leider
trat eine Stagnation ein. Etliche Mannschaften traten nicht
an, meldeten sich teilweise nicht einmal ab. Somit werden ab
2006 bei den Frauen keine Mannschaften des Bezirks mehr
gesetzt, sondern die Kreisverbände melden ihre
interessierten Mannschaften.
Im Jahr 2005 folgte als letztes der Bezirkspokal für
Jugendmannschaften. Damit wurde nun auch bei den Pokalen für
die Nachwuchskegler(innen) ein neuer Anreiz geschaffen,
diesem schönen Sport weiterhin mit Ehrgeiz und vor allem
Spaß zu frönen.
Alle Finalergebnisse der
Bezirkspokale auf einen Blick |