Vier Vereine aus dem Landkreis fanden sich im Jahr 2000
zusammen, um untereinander einen neuen Pokal auszuspielen. Dies
waren der SV Bärenstein, SV Blau-Weiß Wiesenbad, SV Pöhlatal
Königswalde und der Oberwiesenthaler SV 1990. Da alle vier Orte im
Tal des Pöhlbach liegen, wurde der Pokal nach diesem benannt. An den
Start gingen jeweils eine Herrenmannschaft mit sechs Solisten der
genannten Vereine. Es wurde und wird in Turnierform gespielt und gibt eine
Mannschafts- sowie Einzelwertung. Die Teilnehmer waren sich einig,
dass auch dieser Cup zu einer festen Größe im Kegelsportkalender und
damit zu einem Traditionsturnier werden soll. Dies gelang auch. In der Saison 2004
wurde dieser Pokal erstmals mit Vierermannschaften ausgetragen. Doch
ab 2005 wird der Pokal wieder mit Sechser-Teams gespielt. Mit
insgesamt sieben Pokalsiegen, davon vier in Folge von
2006 bis 2009, ist
der SV Bärenstein das erfolgreichste Team dieses Wettbewerbs, der in
diesem Jahr zum 15. Male ausgetragen wird. Nach dem SV Bärenstein
schaffte es 2011 und 2012 auch der SV Blau-Weiß Wiesa/Wiesenbad, seinen Titel
aus dem Vorjahr zu verteidigen und ist somit am SV Pöhlatal
Königswalde (2) nach Gesamterfolgen vorbei gezogen (3). Ab 2014 wird
der Pöhlbachtalpokal erneut mit Vierermannschaften ausgetragen.
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